Herrenlose Einkaufswagen und historisches Bergbau-Aus

Shownotes

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00:00:01: Haufland tut was gegen herrenlose Einkaufswagen.

00:00:03: Neumarm muss an einem Standort mieten erhöhen.

00:00:06: Und zehn Jahre Ende Bergbau in Mahl.

00:00:13: Mahlzeit.

00:00:16: Und damit herzlich willkommen zu Mahlzeit im Podcast der Mahler Zeitung.

00:00:19: Heute mit meinen Kollegen Thomas Busch.

00:00:21: Hallo.

00:00:22: Und Petra Kölner.

00:00:23: Schönen guten Tag.

00:00:23: Mein Name ist Katharina Goelke.

00:00:25: Ja, Herren.

00:00:26: Herrenlose Einkaufswagen sind vor allem in der Stadtmitte ein wirklich großes Problem.

00:00:32: Oft stehen oder liegen sie einfach in der Gegend herum.

00:00:35: Folgen für Kundinnen und Kunden am Maler Stern sind das zeitweise gar keine Einkaufswagen, wozu sie zur Verfügung stehen.

00:00:42: Kaufland hat da jetzt mehr ein bisschen versucht, gegenzusteuern und ist damit erfolgsgegenvoll gegangen.

00:00:49: Patrick, was hat denn die Superkette gemacht?

00:00:52: Ja, die haben am eindrassigsten Oktober ja so magnetische Sperren eingeführt.

00:00:58: Also wenn du jetzt mit dem Kaufland Einkaufswagen versuchst vom Gelände runterzufahren, von dem Parkdeck oder eben aus dem Tor aus Richtung Busplatte, bleibt das Ding stehen.

00:01:08: Deswegen kannst du ruckeln.

00:01:09: Also haben viele Leute auch schon gemerkt und Es wird dann schwierig, damit weiterzufahren, das geht nicht.

00:01:14: Du musst dir dann mühsam wieder zurückruckeln und irgendwann fährt er dann wieder.

00:01:17: Dann löst sich diese Sperre wieder.

00:01:19: Und es ist natürlich doof, wenn du jetzt alles vollgepackt hast mit Fahren und dann irgendwo hinfahren willst, dann stehst du da.

00:01:24: Ja.

00:01:25: Ja, also Kaufland hat das gemacht, weil das wirklich ja seit Jahren ein Problem war.

00:01:28: Also wer in der Gegend war, die Kunden standen oft davor, hatten keine Einkaufswagen zum Einkauf.

00:01:34: und wenn du ein paar Melonen kaufst oder ein Kürbis oder eine Getränke kiste, die kannst du ja nicht dran.

00:01:38: Nee, da stehst du ja auch nicht zum Parkdeck oder sonst

00:01:40: irgendwo hin, wo du parkst.

00:01:41: Das hat Kaufland jetzt, also die haben jetzt Abhilfe geschaffen und gibt allerdings noch mehrere Supermärkte im Mahlerstern, natürlich mehr haben da noch Aldi, wir haben da den Edeka unten Richtung Krälerplatz und die haben das Problem noch.

00:01:54: Also wir werden da jetzt zweimal gucken im November und da waren so drei, vier Einkaufswagen standen herum.

00:02:00: Ich habe mit dem Marktleiter gesprochen von Edeka, der sagte, ja, die haben mal angefangen, zwei Tausend neunzehnt, da waren bis zu fünfhundert Einkaufswagen.

00:02:07: Da ist nicht mehr viel von übergeblieben.

00:02:10: Häftig.

00:02:10: moderne, schöne, so aus Plastik, die sie leicht gerollt haben, die sind alle verschwunden und im Moment so diese da haben.

00:02:15: Also da sind Einkaufswagen, die sammeln die ein.

00:02:18: Also da sind dann Angestellte, die mal irgendwann eine Runde machen, in die Siedlung gehen und die Dinger einsammeln, ist allerdings eine Sisyphusarbeit, weil die bleiben nicht lange da.

00:02:25: Die nächsten Kunden nehmen die auch wieder mit.

00:02:27: Ja, wer nimmt die mit?

00:02:29: Diese Sachen, diese Einkaufswagen, das sind Leute, die da in der Nähe wohnen, die wahrscheinlich kein Auto haben, die ohne Auto da hin laufen, die die Einkaufswagen vollpacken und dann ... normalerweise in die Planetensilung mitgenommen.

00:02:41: Da standen die meisten an der sogenannten Rundbebauung, an der Merkursstraße.

00:02:45: Da kommt man die regelmäßig sehen seit Jahren.

00:02:47: Und wenn man da jetzt mal gucken geht, da ist nichts mehr.

00:02:50: Also die sind, also von Kaufland sind keine mehr da gewesen.

00:02:54: Probleme gibt es natürlich jetzt bei dem sogenannten Pasha-Markt, der ist unterhalb von Kaufland.

00:02:58: Da haben wir vor Jahren auch mal darüber berichtet, da waren genug Einkaufswagen da.

00:03:01: Die sind jetzt alle weg, weil denen diese sich herum fehlt.

00:03:04: Also man hört auch, dass die wohl auch in die Adolf-Grimme-Straße verschwinden, dass Leute damit mit so kleinere Umzügel durch... ist schon witzig, wenn man sich da so betrachtet, aber für die Kunden und die Läden natürlich ist das alles andere als zum Nachenball.

00:03:15: Eigentlich ist das Diebstahl.

00:03:16: Ja, absolut.

00:03:17: Und kann nicht so ein Ding mitnehmen.

00:03:18: Das kostet auch hundert Euro, zweieinhalb Euro hier nach dem.

00:03:21: Und die verschwinden zu hunderten.

00:03:23: Ja, und ich finde, es gibt ja schon noch genug auch günstige Alternative.

00:03:27: Es gibt ja diese Trollys, die man behandeln kann.

00:03:30: Also ich habe jetzt keine Ahnung, wie viel die Dinge kosten, aber es kann jetzt auch nicht die Welt sein, dass man wirklich die Einkaufswagen da mit in die Planetensiedlung oder sonstwo hin rund um die Stadtmitte, rund um den Malerstern mitnimmt.

00:03:41: Also das verstehe ich ja überhaupt nicht.

00:03:43: Und ist es teilweise... Sorgen, die ja auch für gefährliche Situationen, die die Reise sind.

00:03:48: In der Nähe, die liegen auch gerne bei den Böschungen, standen auch schon auf den Gleisen, dann ist es wirklich überhaupt nicht mehr lustig.

00:03:53: Ja, wir

00:03:53: haben auch bei Kaufland angefragt und das haben die auch genau so beschrieben.

00:03:57: Also das ist einmal so der Ärger, dass die Dinger weg sind, dass die Kunden sich da beschweren und auch dann die Gefahr, die davon ausgeht.

00:04:02: Und wir haben es ja auch gehabt, also in dem Gleis der S-IX lag mal so einen Einkaufswagen auf den Gleisen, den hat da einer hingeschoben, so als tollen Spaß.

00:04:10: Also ist nicht nicht ausgeschlossen, da ist sowas auch passiert.

00:04:13: Ein Verdacht ist auch, dass vielleicht Alt-Betall-Händer die Dinger entgegennehmen, weil ein bisschen Wert haben die ja vielleicht auch.

00:04:18: Also habe ich auch so gehört, ich weiß es nicht.

00:04:20: Also ich denke eher, dass die Leute das hauptsächlich mit nach Hause nehmen, als Bequemlichkeit.

00:04:24: Die lassen das da stehen und fahren damit vielleicht auch nach ein paar Tagen wieder zurück.

00:04:28: Aber bis dahin stehen die ehrlichen Kunden, die einen Einkaufswagen brauchen, dumm da.

00:04:32: Ja, das ist echt blöd, weil auch nur mit so einem Korb, das ist ja für Fehler auch zu schwer.

00:04:37: Du brauchst schon, wenn du einen Großeinkauf machst, brauchst du einen Einkaufswagen.

00:04:40: Ja, und wie ich sage mal, Kaufland ist ein großer Laden.

00:04:43: und viele Leute auch gezielt hin, wenn die da Angebotssettel haben und dann auch viel anzukaufen.

00:04:49: Bei den Läden am Krälerplatz genauso, da ist das Parkdeck unten drunter oder man kann auch direkt davor parken, das ist schon so darauf ausgerichtet, dass die Leute auch mehr einkaufen können.

00:04:57: Dazu brauchst du einen Einkaufswagen und du laufst da nicht dreimal hin und her, um da die Sachen zu tragen und es geht einfach nicht.

00:05:03: Wie das da weitergeht, muss man mal sehen.

00:05:05: Also mir hat einer da von den Mitarbeitern erzählt, also er könnt sich vorstellen, dass sich die Geschäfte auch mal zusammentun.

00:05:10: Also Aldi und DM ist ja noch da.

00:05:12: und auch der Edeka, dass die vielleicht sagen so, wir richten das ja auch ein, so eine Magnetsperre für den Kräler Platz.

00:05:18: Das kann man sich erteilen und auch von der Steuerabsetzung mit Sicherheit.

00:05:21: Und langfristig, auch wenn es ein paar Tausend Euro kosten wird, langfristig haben die dann doch einen Vorteil, dass die Einkaufswagen eben ständig da sind und auch zufriedene Kunden.

00:05:29: Absolut.

00:05:30: Weil der Edeka, man sagte schon, ja, also jetzt können die sich jeden Tag anhören, die beschwerden auch wieder kein Einkaufswagen da.

00:05:37: Ja,

00:05:37: wie oft haben wir schon drüber berichtet, dass Einkaufswagen irgendwo überall stehen, wenn wir durch die Planetensiedlung oder halt rund um Maler-Stern gehen, sehen wir es ja auch immer wieder, wenn wir da rund gerne

00:05:48: machen.

00:05:48: Da haben Kauflern,

00:05:49: da

00:05:51: landeten die Einkaufswagen häufig im Bachbett vom Lumülenbach.

00:05:54: Stimmt, haben wir auch drüber berichtet.

00:05:56: Aber da sind sie, also Kauflern ist ja sozusagen nicht nur ein reines maler Stadtmitte-Problem, sondern sind ja auch ein Hülstergegenfall.

00:06:03: Genau, da ist auch jetzt dann eine Magnetsperre eingerichtet worden, also ich habe zur Orte noch selber ausprobiert, also wenn man da mit dem Einkaufswagen Richtung Bach fahren will, aber durch diese Tür raus, unten aus dem Parkhaus bleibt das Ding auch stehen.

00:06:14: Da ist auch ein Zettel an der Tür angebracht, der weiß darauf hin, Aber das war nie so ein Problem.

00:06:18: Nein, nein, nein.

00:06:20: betraf jetzt den einen Kaufland, aber in einer Stadt mit halt eigentlich jeden Land.

00:06:24: Ja,

00:06:25: alle, die da maler Sternen in Einkaufswagen

00:06:26: hatten.

00:06:27: Alle, die da Einkaufswagen hatten, werden davon betroffen.

00:06:29: Und ja, mal sehen, wie sich das entwickelt.

00:06:31: Also, Kaufland ist da mit gutem Beispiel von jetzt voran gegangen.

00:06:33: Lidl da vorne, Bergstrasse ja auch, die haben das schon beschrieben.

00:06:36: Eben, das ist ja jetzt auch keine irgendwie so super neue Technik.

00:06:38: Das kenne ich.

00:06:39: Das kenne ich.

00:06:39: Das kenne ich.

00:06:40: Das kenne ich.

00:06:40: Das kenne ich.

00:06:41: Das kenne ich.

00:06:41: Das kenne ich.

00:06:41: Das kenne ich.

00:06:42: Das kenne ich.

00:06:43: Das kenne ich.

00:06:43: Das kenne ich.

00:06:44: Das kenne ich.

00:06:44: Das kenne ich.

00:06:45: Das kenne ich.

00:06:45: Das kenne ich.

00:06:45: Das kenne ich.

00:06:46: Das kenne ich.

00:06:46: Das kenne ich.

00:06:47: Das kenne ich.

00:06:47: Das kenne ich.

00:06:48: Das kenne ich.

00:06:48: Das kenne ich.

00:06:49: Das ... ich jetzt ehrlicher Kunde bin, ich komme mit einem Einkaufswank zu meinem Auto, ... ... dass ich da am Parkplatz abgestellt habe.

00:06:55: Die Richtung funktioniert.

00:06:56: Ja, funktioniert ja.

00:06:57: Du kannst auch von Kaufland, Kaufland der Eingang ist ja oben, ... ... du kannst also am Mahlerstern das ganze Parkdeck fahren, ... ... du kannst auch runterfahren mit der Mittaroll-Trippe.

00:07:05: Das geht auch.

00:07:06: Schluss ist dann so, wenn du dann so bei Tee, die um die Ecke fährst, ... ... wenn du so Richtung Bergstraße willst und sagst, ... ... ich fahr mal auch zur Merkostrasse, aber andersrum, ... ... da bleibt das Ding auch stehen.

00:07:15: Gut.

00:07:15: Ja, also das ist tatsächlich mal ein Erfolg, ... ... in dem ... in der Sache.

00:07:19: Da hat Kaufland eine gute Idee gehabt und auch gut umsetzen können.

00:07:23: Und vielleicht schließen sich die anderen Märkte ja wirklich mal zusammen.

00:07:26: Vielleicht ist das ja echt eine Idee, zu sagen so, hey, Kaufland macht's vor und wir ziehen jetzt alle mal wenigstens zusammen an einem Strang nach.

00:07:33: Insgesamt natürlich trotzdem traurig, dass sowas überhaupt sein muss.

00:07:36: Ja, darüber müssen wir nicht reden.

00:07:38: Wie kommt man darauf, also das Ding da einfach so stehen zu lassen?

00:07:41: Ist doch praktisch.

00:07:42: Ja, praktisch

00:07:43: so gesehen.

00:07:46: Ja, keine Ahnung.

00:07:48: Schwierig.

00:07:48: Können wir auch noch spekulieren?

00:07:49: Ja, wir

00:07:50: machen

00:07:52: es nicht.

00:07:52: Ja, wenn du sonst nichts mehr zu dem Thema

00:07:54: hast, würdest du sagen?

00:07:56: Nee, geht bestimmt noch weiter in den nächsten

00:07:58: Monaten.

00:07:58: Genau, wir berichten weiter.

00:07:59: Mal

00:07:59: sehen, wer ja super mag, sich das auch noch einfallen lässt und dann testen wir das gerne aus.

00:08:03: Wir bleiben dran.

00:08:10: Das ist jetzt auch eine super Überleitung zum Werbeblock, denn alles über das, was wir hier berichten, unseren Podcast, Livestreams, Videos, Bildergalerien, natürlich alle Artikel zu allen Themen und natürlich auch der Lokalsport, findet ihr auf www.mahreler-zeitung.de oder in der MZ Plus App, die gibt es für iOS und Android.

00:08:32: Da gibt es gerade in unseren Show-Nots, findet ihr da einen Link, weil wir ein besonderes Angebot haben.

00:08:37: Ein Euro für acht Wochen.

00:08:38: Könnt ihr über den Link in den Show-Nots einfach mal euch anschauen, ausprobieren?

00:08:42: Vielleicht ist es ja was für euch.

00:08:44: Dann suchen unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Logistik weiterhin Taschengeldjäger für unsere Standorte in Mahl und Herden.

00:08:51: Das ist eine Aktion, die richtet sich an Kinder und Jugendliche von dreizehn bis siebzehn Jahren, die eben ihr Taschengeld aufbessern möchten und das da machen, indem sie Anzeigenprospekt und Tageszeitungen verteilen.

00:09:04: Da lautet die Internetadresse taschengeldjäger.de.

00:09:09: Da findet ihr alle Informationen und könnt euch das mal anschauen und vielleicht macht ihr das ja und werdet bei Taschengeldjäger bei uns.

00:09:17: Unser Webemarkt sucht weiterhin Telesales Manager für unseren Standort hier in Mal.

00:09:22: Da geht es um den Verkauf von Digital und Printwerbeprodukten für unsere Kunden im ganzen Verbreitungsgebiet, frei nach dem Motto Explore Your Sales Talents.

00:09:30: Und genau unter der Adresse www.exploreyourtalents.de-jobs findet ihr alle wichtigen Informationen und auch direkt ein Bewerbungsformular, wo ich also sofort bewerben könnte.

00:09:40: und vielleicht können wir euch bald als neuen Kollegen oder neue Kollegen bei uns begrüßen.

00:09:44: Wir würden uns sehr freuen.

00:09:46: Die Links wie immer in den Show Notes.

00:09:54: Ja, dann kommen wir mal zu Neuma.

00:09:58: Das ist ja die städtische Wohnungsbaugesellschaft hier in Mal.

00:10:00: Die reist zwei mehrfamilienhäuser, zwei alte mehrfamilienhäuser in der Straße, in den Gärten ab.

00:10:06: Zum Zeitpunkt unserer Podcastaufnahme laufen die Arbeiten auch noch.

00:10:11: Und dort entstehen dann eben drei neue Mehrfamilienhäuser.

00:10:14: Und dieser Wandel an dem Standort ist mit erheblich steigenden Mieten verbunden.

00:10:19: Weil Neuma ist ja schon so bekannt und mal für noch ziemlich günstige Mieten.

00:10:24: Thomas, unser Emo-Experte.

00:10:26: Von wie viel auf wie viel erhöht die Neumei denn ihre Mieten da in den Gärten?

00:10:30: Ja, also man muss es so sagen, man vergleicht da natürlich Äpfel mit Bier.

00:10:34: Man konnte da bisher für fünf Euro fünfzig kalt wohnen.

00:10:37: Das ist ein Preis, auf den auch viele Menschen in unserer Stadt angewiesen sind, dass es solchen Wohnraum noch gibt.

00:10:43: Deshalb bin ich überhaupt auf das Thema aufmerksam geworden, weil dieser Wohnraum wird jetzt abgeräumt, durch neue Häuser ersetzt.

00:10:50: Ja, und da sind wir dann mal locker bei vierzehn Euro.

00:10:53: Und das für viele Menschen sehr viel Geld und für manche Menschen zu viel Geld.

00:10:57: Und man fragt sich natürlich, wo bleiben die Menschen?

00:11:00: Und vor allem man fragt sich, ist das jetzt die Zukunft?

00:11:03: Das heißt, gibt es gesetzliche Vorgaben, die dafür sorgen, dass demnächst noch ganz viele ältere Wohnungen, die aber eben günstig sind, abgerissen werden müssen, um sozusagen noch die energetischen Vorgaben, die so vom Gesetzgeber... kommen als Fairmeater überhaupt einhalten zu können.

00:11:18: Das

00:11:18: war ja auch der Grund, warum die jetzt in den Gärten abgerissen wurden.

00:11:21: Genau und das war mir und vor allem muss man noch den Hintergrund sehen, dass es immer mehr Sozialwohnungen gibt, die jetzt aus ihrer Sozialbindung entlassen werden.

00:11:30: Das heißt da... wird es auch automatische Mieterhöhungen geben.

00:11:35: Und ich wollte einfach mal wissen, was ist eigentlich der Trend?

00:11:37: Wo geht die Reise hin?

00:11:38: Womit müssen Mieter jetzt vielleicht auch Mieter, die nicht bei der Neuma wohnen?

00:11:42: Womit müssen die in den nächsten Jahren rechnen?

00:11:44: Weil das hat mich schon beeindruckt, schon fünf auf vierzehn Euro.

00:11:46: Ja,

00:11:47: das ist ein ziemlicher Unterschied.

00:11:48: Vor allen

00:11:49: Dingen, das sind dann auch nicht mehr die gleichen Mieter, die da wohnen.

00:11:52: Das sind dann andere Leute, die sie es leisten können.

00:11:55: Ja, ich habe da jedenfalls vor Ort jetzt mal sehr intensiv mit dem Christoph Tier gesprochen.

00:11:59: Das ist der Geschäftsführer der Neuba, der hat mir das einfach mal erklärt.

00:12:02: Und er hat gesagt, ja, es ist so, es gibt auch im Bestand der Neuma, die hat ungefähr drei Tausend Fünfhundert Fünfzig Wohnungen im Bestand, gibt es etwa zehn Prozent an Wohnungen, die in den nächsten Jahren nicht mehr gehalten werden können.

00:12:14: Zum Glück zum Glück nur zehn Prozent.

00:12:18: Und die werden, also es wird also weitere Abrisse geben

00:12:21: müssen.

00:12:22: Weil eben, ich sag mal, das sind dann zum Beispiel Häuser aus den frühen fünftiger Jahren.

00:12:26: Die sind nicht gedämmt.

00:12:28: Da geht viel zu viel Wärme einfach verloren.

00:12:31: Selbst wenn die jetzt, sag mal, eigentlich einen relativ günstigen, fernwärmigen Anschluss haben.

00:12:36: Aber es ist einfach wirtschaftlich nicht mehr darstellbar.

00:12:38: Du kannst bei steigenden Energiekosten diese günstigen Mieten dauerhaft nicht mehr halten.

00:12:44: Zumal du ja auch in den Erhalt der Häuser investieren müsstest, eigentlich.

00:12:48: Und da haben die halt einfach gesagt, ne, stopp, wir machen.

00:12:51: jetzt was anderes.

00:12:52: Wir reißen das ab und bauen neu nach neuesten Standards.

00:12:56: Aber ja, das ist das Ding.

00:12:58: Darum geht es.

00:12:59: Aber es ist zum Glück so, dass die Neuba sagt.

00:13:01: Der Bereich, den wir wirklich abreißen müssen, ist überschaubar.

00:13:06: Das sind da nur noch kleinere Objekte.

00:13:08: Das hat ja schon mal richtig große Projekte gegeben.

00:13:10: Wir erinnern uns nur alle an den Abriss am Oval, leider weh ich.

00:13:13: Das waren ja Hochhäuser, die weichen mussten, aus ähnlichen Gründen.

00:13:17: In der Wahlsrichtlung gab es das auch mal an der Amselstraße da so neben rein.

00:13:20: Irgendwie haben sie es auch mal gemacht.

00:13:23: Aber es ist so, die Neume hat dann eine klare Strategie und das fand ich eigentlich ganz gut.

00:13:27: Das heißt, die wollen weiter darauf achten, dass der Großteil ihres Bestandes.

00:13:32: Mit Mieten so um die sechs Euro weiter unterwegs ist.

00:13:36: Und vor allen Dingen, das finde ich auch ganz gut.

00:13:38: Und das sollte eigentlich auch Vorbild für die anderen Wohnungs, Bau, Wohnungsgenossenschaften und Gesellschaften hier in Mal sein, die ja teilweise nicht so einen brillanten Ruf haben wie die Neuma.

00:13:48: Dass die versucht die die Neuma auch.

00:13:52: Wohnungen, die jetzt demnächst aus der Sozialbindung fallen, wieder in die Sozialbindung reinzuführen.

00:13:58: Das war mir total neu, dass das überhaupt

00:14:00: möglich.

00:14:01: Das hätte ich jetzt nämlich auch nicht gedacht.

00:14:02: Genau.

00:14:03: Das heißt, man muss sich da als Neumarmieter in der Regel keine Sorgen machen.

00:14:06: Das finde ich also wirklich bemerkenswert.

00:14:08: Es gibt Programme, da ist es möglich, sozusagen mit neuen Fördermitteln weiterhin günstige Mieten.

00:14:16: zu garantieren, auch wenn die Wohnung zunächst mal aus der sozusagen Sozialbindung herausgefallen ist.

00:14:21: Dadurch, dass die Fristen einfach abgelaufen sind.

00:14:24: Und es geht.

00:14:26: Und was natürlich auch gut ist, also da kann an manch andere Vermietungsgesellschaft auch von der Neuma lernen, die Neuma ist und haben nicht gut aufgestellt, wenn es darum geht, bei Neubau-Projekten diese Fördermittel überhaupt zu beantragen.

00:14:40: Denn wir haben ja in den letzten Jahren in Mal auch manches mal erfahren müssen, dass zum Beispiel geplanter geförderte Wohnungsbau nicht geklappt

00:14:47: hat.

00:14:48: Ja.

00:14:48: Das ist ja wichtig, weil wenn es klappt, habe ich auch in einem Neubau eine Miete um sechs Euro fünfzig, also günstig.

00:14:55: So, wenn ich jetzt aber keine Förderung bekomme, muss ich als Investor ganz anders kalkulieren.

00:15:00: Da lande ich ganz schnell bei drei, zehn, vier, zehn, fünfzehn Euro.

00:15:04: Und da sind viele Menschen hier in Mal.

00:15:06: ... für die ist das dann plötzlich keine Wohnung mehr, ... ... weil das können die sich nicht leisten.

00:15:10: Man muss immer überlegen.

00:15:11: Fünfzehn Euro kalt, das sind bei ... ... ja, was kann ich jetzt mal rechnen, bei ... ... bei hundert Quadratmeter sind's ... ... tausend fünfhundert Euro, also bei ... ... fünfhundert Quadratmeter siebenhundert ... ... fünf ... ... bei fünfzig Quadratmeter siebenhundert ... ... fünfzig Euro, ... ... da kommt ja noch was oben drauf.

00:15:25: Eben,

00:15:26: das sind nur die Kaltmiete.

00:15:27: Das

00:15:27: sind nur die Kaltmiete.

00:15:28: Und das ist schon heftig, ne?

00:15:30: Deshalb ist es wichtig.

00:15:32: zu sanieren, wichtig aber auch möglichst alt, viel von dem alten Bestand dauerhaft zu halten, möglichst neue Wohnungen sozialverträglich zu bauen und eben bestehende Sozialwohnungen dauerhaft dann auch in dieser Innersozialbindung zu halten.

00:15:50: Und das ist so der Weg, die in die Neumar gehen will.

00:15:52: Das fand ich total beeindruckt.

00:15:54: Man muss sich da jetzt wirklich als Neumarmieter erst mal nicht die Sorge machen, dass man da plötzlich auch da steht, dass man sozusagen aus der Wohnung heraus komplementiert wird und dann, wenn man bleiben will, sich erst woanders eingewöhnen muss und dann zwei Jahre später plötzlich da dreifach sein.

00:16:11: Aber der Trend geht dahin.

00:16:14: In den letzten Jahren ganz oft von Menschen gehört, die total sauer sind, weil die Energiepreise steigen, weil die Anforderungen, die energetischen Anforderungen an Wohnungen steigen.

00:16:25: Das heißt, Investoren, Vermieter müssen investieren und nehmen danach eben ganz andere Mieten, auch weil sie es dürfen.

00:16:33: Und das ist ein gesellschaftliches Problem.

00:16:36: Absolut.

00:16:36: Von daher fand ich das einfach mal wichtig.

00:16:38: Ich fand es auch spannend, einfach mal zu sehen, wie so Wohnhäuser abgerissen

00:16:42: sind.

00:16:42: Da

00:16:42: hab ich noch nie live und den Farbe erlebt.

00:16:44: Waren

00:16:44: wir nicht damals

00:16:45: am, war das Ahornweg oder?

00:16:47: Ahornweg.

00:16:48: Ja,

00:16:48: genau.

00:16:49: Das waren auch Wohnhäuser.

00:16:50: Da waren wir doch zusammen.

00:16:51: Ja, stimmt.

00:16:52: Das waren die alten Zechenhäuser.

00:16:53: Das waren Zechenhäuser von AV.

00:16:55: Die wohnen, glaube ich, so um den Jahr zehnhundertzehn gebaut.

00:16:58: Und die, die direkt an der Römer Straße standen.

00:17:00: Genau.

00:17:00: Als erster abgerissen.

00:17:02: Da waren

00:17:02: wir dabei, ich glaube sogar live.

00:17:04: Ja

00:17:04: genau, das war spannend.

00:17:05: Ja, da hat die Feuerwehr so Übungen machen können oder so, das war teilweise schon leer geräumt, da haben noch drei Leute, haben da noch ausgehalten und also wir kommen ja auch viel rum.

00:17:14: Ich bin auch viel in Wohnung, wo ich denke, naja, die hat schon eine Sanierung nötig, aber wenn die hier saniert wird, dann wird es teuer.

00:17:20: Das muss ja am Ende muss er sich errechnen, auch für einen Vermieter oder für einen Eigentümer, der muss ja dann Gelder irgendwie wiederkriegen, sonst wird das ja nicht machen.

00:17:27: Ich glaube, das ist ein Problem, weil die solche Sanierung auch, weil das alles viel zu teuer geworden ist.

00:17:31: Das rechnen sich ja nicht mehr, wenn ich so, so wie in dem Fall jetzt in den Gärten, dann ist der Abriss wahrscheinlich effektiver als...

00:17:37: Komplett zu

00:17:38: sanieren.

00:17:39: Ja, ich hatte ja letztens auch mal eine Geschichte gemacht, das war von der Gartenstraße in Hüls Nord.

00:17:45: Da ging es auch darum, dass eben die... Wie war West war das?

00:17:49: Genau, eben diese Immobilien sanieren will.

00:17:52: Aber klar, Sanierung bedeutet eben auch die Mieten steigen deutlich.

00:17:56: Und die Menschen, die dort gewohnt haben, waren in großer Sorge, haben versucht, diese Sanierung auch zu verhindern, zumindest in Teilen zu verhindern, sodass die Mieten noch bezahlbar

00:18:05: bleiben.

00:18:06: Und das sind echte gesellschaftliche Konflikte.

00:18:09: Absolut.

00:18:09: Auf der einen Seite musst du als Vermieter mit der Zeit gehen.

00:18:12: Also Dämmwerte einhalten.

00:18:15: Am besten, ich sage mal, eine Wärmepumpe.

00:18:17: und keine Gasheizung mehr,

00:18:19: aber

00:18:20: das müssen eben alle mitgehen.

00:18:22: und wenn zum Schluss die Kosten einfach auf die Miete abgeladen werden, dann wird es dann auch teilweise sozial ungerecht.

00:18:29: Wie du sagst, also von fünf Euro fünfzig nehmen wir eine hundert Quadratmeter Wohnung, die steigt von fünfhundertfünfzig Euro dann auf tausend vierhundert kalt, dann Heizkosten drauf, dann bist du aber zwei tausend Euro Gehez, was ich nennt Flix, was man doch alle so braucht, dann bist du aber zwei tausend Euro nur für Wohnen.

00:18:46: von einer Rentner drin gewohnt hat.

00:18:48: Das geht nicht.

00:18:48: Wo soll der hin?

00:18:49: Ja, ja, das ist richtig.

00:18:50: Du hast gerade schon mal die Fördertöpfe angesprochen und auch, dass es das Probleme teilweise gab und mal.

00:18:56: Da ging es ja darum, wenn ich mich richtig erinnere, dass die leer waren und dass wir deswegen oder das Mal deswegen keine Förderung mehr bekommen hat.

00:19:03: Genau.

00:19:03: Wie sieht Christoph Thier das Problem, dass das an Zukunft auch weiter eine Rolle spielen

00:19:07: könnte?

00:19:08: Also klar, ich meine, wichtig ist natürlich immer, dass diese Gelder kommen vom Land, dass das Land diese Töpfe weiter befüllt.

00:19:15: Es ist aber auch wenn solche Projekte nicht klappen.

00:19:17: Das heißt, wenn Fördermittel nicht bewilligt, der nicht ist, zumindest manchmal auch daran, dass eben der Investor nicht diese Erfahrung hat, diesen Papierkrieg, sag ich jetzt mal, mit dem Bürokratie-Monster auszutragen.

00:19:31: Du musst schon Erfahrung haben mit diesen ganzen Förderinstrumenten.

00:19:34: Du musst es können, du musst wissen, welche Behörde muss ich wann anschreiben, welche Unterlagen muss ich einreichen, welches Gesamtkonzept habe ich, wie sieht die Finanzierung aus?

00:19:43: Und da ist die Neuma ganz gut aufgeklärt.

00:19:45: Die haben da eben die Fachleute, die seit Jahren eben gefördert Wohnungen bauen, die machen das.

00:19:51: Wobei man aber sagen muss, auch die Neuma ist mal ein paar Jahre aus der geförderten Wohn aus dem geförderten Wohnungsbau ausgestiegen, weil es einfach zu kompliziert

00:20:01: wird.

00:20:02: Bürokratie in Deutschland.

00:20:03: Genau.

00:20:04: Und darum geht es natürlich auch.

00:20:05: Wenn Bürokratieabbau ist immer so ein Schlagwort, das wird immer schnell so in den Raum geworfen.

00:20:10: Aber da sieht man es wirklich.

00:20:11: Also zum Beispiel im Bau.

00:20:12: Gebiet, an der lange Hegel, ist zum Beispiel geförderte Wohnungsbau gescheitert.

00:20:19: Wäre eigentlich total wichtig gewesen, zumal das ja Ihnen mal

00:20:21: auch

00:20:22: eine politische Vorgabe ist, dass das eigentlich der Rat sagt, wir wollen immer, wenn wir neu bauen, ein neues Baugebiet, wir wollen immer einen prozentualen Anteil, ich glaube, der liegt so bei zwanzig Prozent der Wohneinheiten geförderte Wohnungsbau.

00:20:35: Nur es muss dann aber auch klappen.

00:20:37: Ja klar.

00:20:37: Und eine lange Heger hat es zum Beispiel eben nicht geklappt.

00:20:40: Das lag daran, dass einerseits Fördertöpfe leer war, aber vielleicht auch daran, dass denn im Vestor einfach die Erfahrung im Umgang mit den Bewilligungsbehörden fehlte.

00:20:50: Und dann vielleicht auch mal der Geduldsfaden reißt, weil, das habe ich auch gelernt.

00:20:55: geförderte Wohnungsbau ist nicht nur komplizierter, ist finanziell auch schwieriger zu stemmen.

00:21:00: Das heißt, wenn ich von vornherein sage, ich plan mit Mieten um vierzehn, fünfzehn Euro, kann ich frei finanzieren, bleibe ich als Investor mein eigener Herr, kann eigene Entscheidungen treffen.

00:21:11: Und das ist für jemanden, der so baut, eigentlich viel überschaubarer als für jemanden, der sich auf diese.

00:21:18: Gefechte dann mit den Behörden ein.

00:21:20: Das muss man können.

00:21:21: Ich glaube,

00:21:22: ein ähnlicher Fall.

00:21:23: Da war auch der Aarhornweg.

00:21:24: Da war, glaube ich, was nicht.

00:21:25: Auch wie bei West.

00:21:26: Ja, also wie bei West,

00:21:27: das Aarhornweg gewesen.

00:21:28: Die haben es abgerissen, wollten dann auch bauen.

00:21:30: Da sollten neue Siedlungen entstehen.

00:21:32: Stimmt.

00:21:32: Und wenn man da jetzt heute vorbeifährt, nach dem Abrüst, da ist er schon ein bisschen länger, da sind Grüne Wiesen entstanden.

00:21:38: Das hat aber auch andere Gründe.

00:21:39: Zumindest auch darum, dass die Stadt wohl ein sehr, ich sage mal, anspruchsvolles, städtebauliches Konzept, da umgesetzt sehen wollte.

00:21:48: Und die Viva Westwold halt, ich sag mal, einfach effektiv Wohnraum schaffen und jetzt nicht unbedingt jetzt zur verschönerückte Stadtbildes beitragen.

00:21:57: Und da sind zwei unterschiedliche Vorstellungen aufeinander geprahlt.

00:22:02: Und das hat dazu geführt, dass da ja gar nichts passiert.

00:22:04: Klar, es ist ein sehr innenstattender Raum.

00:22:08: Da achtet man, als wenn man als Stadtplaner unterwegs ist, natürlich schon darauf, dass es da einen Gesandkonzept gibt, was die Stadt Hülz den Ortsteil auch attraktiv macht.

00:22:19: Aber dann hat die Viva West wohl gesagt, ja, nö, dann nicht.

00:22:23: Und das ist eben jetzt das Ergebnis.

00:22:25: Das ist jetzt, weiß ich nicht, ein paar tausend Quadratmeter Akka jetzt.

00:22:30: Ja, ich würde sagen,

00:22:33: haben wir noch was zu dem Thema?

00:22:35: Oder?

00:22:35: Denk schon nicht, ne?

00:22:37: Hätte ich jetzt auch gesagt.

00:22:43: Weil Ahornweg ist mit den alten Zechengebäuden ja auch schon so.

00:22:47: ein ganz guter Übergang zu unserem dritten Thema.

00:22:50: Denn am achtzehnten Dezember, Zwei-Tausend-Fünfzehn fuhr die letzte Schicht auf August zu Victoria ein.

00:22:56: Damit endete die Bergbaugeschichte nicht nur in Mal und natürlich auch eine Ära damit, sondern im ganzen Kreis Recklinghausen.

00:23:03: Und wir haben uns das zum Anlass genommen, eine besondere Serie zu starten.

00:23:08: Thomas, du bist nicht nur Immobilien-Experte, ich finde, du bist auch unser Bergbauexperte hier im Team.

00:23:13: Was haben wir so grob alles für diese Serie geplant?

00:23:15: Du hast ja schon einiges produziert.

00:23:18: Ja, also wir wollen natürlich erstmal zurückschauen, was da war.

00:23:24: Und ich muss sagen, ich bin ja hier mal aufgewachsen.

00:23:26: Mein Vater war Bergmann, mein Großvater war Bergmann, immer auf AV.

00:23:30: Aber ich habe hier in den letzten Wochen unheimlich viel gelernt, über den Kondensiermal gab.

00:23:34: Also... Auch, dass es ihr eben nicht nur AV gab, sondern es gab ja auch über viele Jahrzehnte die Zeche Brasser.

00:23:42: Das ist eine Zeche, die schon relativ früh verschwunden wurde.

00:23:44: Zweiundsebzig stillgelegt.

00:23:46: Ich als Lenker Becker Jung, ich war damals schon neun Jahre alt, aber ich habe die nicht mehr gesehen.

00:23:51: Ich habe halt auf am anderen Ende von Mal gewohnt, sozusagen bis nach Brassert bin ich nie gekommen.

00:23:55: Aber das hat natürlich auch dort viele Menschen geprägt.

00:23:58: Ja, der Bergbau ist verschwunden.

00:24:01: Etwas, was über viele Jahrzehnte überhaupt diese Stadt erst mal möglich war.

00:24:05: Ja,

00:24:06: ohne den Backpuff wird es mal doch in der Form gar nicht geben.

00:24:08: Genau, das war ja früher, früher war mal, das waren ein paar Häuser um St.

00:24:11: Georg rum und noch zwanzig Bauernhöfe und Kötter, die so auf die Fläche verteilt waren.

00:24:16: Und das war es.

00:24:17: Und das hat sich durch die Industrialisierung und die begannen mit AV.

00:24:22: So um nineteenhundert herum wurden hier die ersten Mutungsbohrungen durchgeführt.

00:24:26: Das heißt, man hat nach Kohle gesucht, ist dann irgendwann fünf Und dann ging es los, dann kamen die Investoren, die sogenannten Gewerken, die haben dann hier Grubenfelder gekauft, haben die unter sich aufgeteilt.

00:24:40: Das, was heute eine Aktie ist, war früher die Kuchse.

00:24:44: So wurde investiert.

00:24:45: So ist hier zunächst mal AV-I-II entstanden.

00:24:47: Ich glaube, Förderung wurde hier, wenn ich das richtig weiß, aufgenommen.

00:24:53: Ja, und das ist schon etwas, worum man zurückblicken kann.

00:24:57: Das war Arbeit und Brot für Tausende von Menschen, um nur mal eine beeindruckende Zahl zu nennen.

00:25:03: Der Höhepunkt war two-neunzehntsechzig.

00:25:05: Da haben auf AV, nur auf AV, elftausend Mitarbeiter gearbeitet.

00:25:10: Das war der Höhepunkt.

00:25:11: Damals als alles noch lief, mit Erzschacht, mit Kokerei und und und.

00:25:16: Und da blicken wir zurück, wir blicken aber natürlich auch nach vorne.

00:25:19: Wir schauen mal, was ist denn aus diesen Bergbaufflächen geworden?

00:25:23: Da ist natürlich ein wichtiges Thema, Gate Ruhe, die Weiterentwicklung zu einem Industriestandort.

00:25:29: Wir machen aber auch die menschlichen Themen.

00:25:31: Das, was vielen Menschen heute noch nahe liegt, wenn man heute in unsere... Man muss sagen, wenn man in den letzten Tagen

00:25:36: in die

00:25:37: Zeitung schaut, haben wir zum Beispiel die wunderschöne Geschichte vom Ihr Paar Jost und Heike Riediger, dass er war Bergmann, sie eben Bergmanns Frau und beide eben mit dem Püt verwachsen.

00:25:51: Und das ist eben die Geschichte, die könnte man wahrscheinlich tausend und zehntausendfach in Mahl und Umgebung erzählen.

00:25:57: Bergmann, das war kein Beruf für jeder andere.

00:26:00: Absolut.

00:26:01: Und da entsteht eine Verbundenheit, da entsteht eine Gemeinschaft.

00:26:05: Kumpel ist kein Lehrerbegriff.

00:26:07: Nein.

00:26:07: Und darum soll es natürlich auch gehen.

00:26:09: Also um das, was dieses menschliche Zusammensein, das, was eben diese Stadt und auch... Ja, die Menschen hier geprägt hat.

00:26:17: Darauf wollen wir fauen.

00:26:18: Wir haben, glaube ich, ungefähr fünfzehn Teile, die wir mal so anvisiert haben.

00:26:21: Ja, Minimum.

00:26:22: Wir haben wunderbare Bildergalerien.

00:26:24: Da

00:26:25: haben wir ganz viel Hilfe bekommen von Boris Alev.

00:26:28: Das ist hier ein Maler Bergbauexperten, der besitzt tausende historische Fotos.

00:26:33: Der hat uns viele einfach mal zur Verfügung gestellt.

00:26:35: Ach, dem Motto, guck da mal rein.

00:26:37: Ihr dürft die veröffentlichen.

00:26:38: Und dann kann man in Bildern die Maler Bergbau-Geschichte sehen.

00:26:42: Das wird richtig schön.

00:26:43: Ich glaube, das älteste Bild ist von neun... als in Hülst sozusagen für das Abtäufen des Schachtst, die ersten Bretterboden, das waren ja damals mehr so Bretter-Türme, errichtet wurden für die Abtäufarbeiten an Schacht eins oder Schacht zwei, war es glaube ich, Schacht zwei wurde zuerst gebaut.

00:27:02: Und das sind natürlich tolle Bilder, das begeistert.

00:27:07: Bilder aus der Frühzeit des Bergbaus, also was mich zum Beispiel ... begeistert hat, ist diese alte Dampfmaschine, die die Seilscheiben angetrieben hat, ... ... also die Körbe rauf in den Winter geholt hat.

00:27:18: Eine Dampfmaschine.

00:27:19: Und wir haben das heute sogar noch.

00:27:21: Das steht noch in Hüls.

00:27:23: Das ist also wirklich toll.

00:27:26: Ja, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen.

00:27:29: Wir wollen jedenfalls eine ganze Menge machen.

00:27:30: Genau, wir werden auch porträtieren.

00:27:33: Leute, die mit Bergbau zu tun haben, nicht nur ehemalige Bergleute wie Jost Riediger, sondern Herrn Alis werden wir porträtieren.

00:27:39: Natürlich auch Robert Burist, der ja auch bei uns schon mal zu Gast war im Podcast, der ja für die Rückbauarbeiten auf AV-Dreisieben zuständig ist.

00:27:48: Wie ich habe auch schon zusammengeschnitten, ein Video, wie Sie sozusagen AV-Dreisieben so über die Zeiten des Rückbaus jetzt nicht von Anfang an.

00:27:55: aber so seit ... ... XXIII, hätte ich gesagt, Ende XXIII, ... ... wie sich das Gelände verändert hat.

00:28:00: Wir waren ja öfter auf dem Förderturm, ... ... der ja jetzt leider nicht mehr steht.

00:28:03: Ja.

00:28:04: Und ja, also es wird es wirklich in allen möglichen.

00:28:06: Wir werden natürlich auch rund um den ... ... achtzendten Dezember ganz viel berichten, ... ... nicht nur in der Malerzeitung, ... ... sondern auch in der Härtenerzeitung, ... ... der Härtener allgemein, ... ... weil in Härten ist die Zeichenstießung jetzt auch ... ... auf XXV Jahre her.

00:28:18: Also auch da eine Art Jubiläum, würde ich jetzt mal sagen.

00:28:21: Und wir haben extra sogar eine eigene Seite.

00:28:24: Und zwar ist das Bergbau im Kreis Recklinghausen.

00:28:26: Da werden alle Geschichten auch aus den anderen Städten hier im Kreis, die sozusagen mit Bergbau zusammenhängen, da veröffentlicht werden.

00:28:35: Also da würde ich auf alle Fälle mal vorbeischauen.

00:28:37: Alle, die sich für Bergbau interessieren.

00:28:40: Und da werden wir ganz viele tolle Sachen machen.

00:28:42: Es wird sicher auch noch Podcasts geben.

00:28:44: Und ja, da werden wir jetzt ganz viel Arbeit.

00:28:47: Da können wir reinstecken und haben auch schon reingesteckt und können dann wahrscheinlich sogar bis ins neue Jahr so viel wie wir haben von Berichten.

00:28:54: Das wird richtig

00:28:55: toll.

00:28:55: An einer Stelle wollen wir dann auch zeigen, wo der Bergbau heute noch zu sehen

00:28:58: ist.

00:28:58: Genau, da können wir es für dich drum.

00:28:59: Da

00:28:59: habe ich mir schon so ein paar Sachen angeguckt.

00:29:00: Also es gibt Kopp-Pommes-Boden, die so gestaltet sind.

00:29:03: Es gibt Geschäft, den Hüls, wo man denkt, ach guck mal, ja, da ist so auch der Bergbau irgendwie vertreten.

00:29:07: Wir haben mal die Bergmannsampeln in der Stadt versteckt.

00:29:11: Wir haben ja auch eins, zwei Stellen, die Scheiben.

00:29:15: Genau, diese Halscheiben, also es gibt viele Hinweise darauf, dass mal eine Bergbau-Stand ist.

00:29:19: Also wenn jemand jetzt, sagen wir mal aus, sage ich mal aus Bayern hier hinkommt und damit nichts am Hut hat, der wundert sich vielleicht, was sind das hier für große Räder oder so, dann kann man dann erklären, was das ist.

00:29:27: Ich

00:29:27: höre das auch immer ganz oft, wenn Leute irgendwie von außerhalb vom Ruhrgebiet hier hinkommen und dann uns besuchen und dann kommt immer dieser Satz, boah ist das grün hier.

00:29:37: Und ich denke mich jedes Mal so, ja.

00:29:39: Die Zechen-Kultur ist jetzt auch, auch zwei achtzehn ist letzte Schicht, Hanniel im Botrop gewesen.

00:29:46: Es ist jetzt schon alles her und allein die Halden sind ja auch ein Zeichen, die hier der Bergbau für wahrscheinlich für immer hinterlassen wird und die sind grün.

00:29:53: Also der Bergbau hat dieser Region unfassbar viel gegeben und ohne den Bergbau wird es diese Region in dieser Form, egal welche Stadt man jetzt hier im Ruhr gebeten dann gar nicht geben.

00:30:02: Ja,

00:30:02: ich vergesse wohl mit für mal natürlich auch den Chemie-Pak, der auch noch entscheidet.

00:30:05: Ja, natürlich, natürlich, aber der hat dieses Jahr keinen, der gute zehn Jahre sind kein Jubilä- Es

00:30:09: sind so die zwei Pfeile, auf denen die Stadt gewachsen ist.

00:30:13: Der eine ist weggebrochen und das hat man auch gemerkt, muss man sagen.

00:30:16: Absolut.

00:30:17: Also zehn, elf Tausend Leute nur auf eine Frau, die dann teilweise sehr berufslos geworden sind.

00:30:22: Das hat auch die Stadt geprägt.

00:30:24: Also viele Geschäfte, Kneipen, alles ist verschwunden, Kinos in Hüls, das war früher ja ein blühender Leben.

00:30:28: Das sieht ja heute teilweise anders aus.

00:30:30: Absolut.

00:30:30: Verstanden.

00:30:31: Die paar Wegdingen, wo so viele Herstände sind, dass man früher alles geschäftet, wo Bergleute mal ihre Brötchen gekauft haben oder mal eine Flasche Bier auch.

00:30:37: Das ist alles weggebrochen.

00:30:38: Da stimmt.

00:30:39: Zumal eben als das losging, als die ersten Schachtanlagen schließen mussten, ja häufig noch keine wirklichen Nachfolgekonzepte da waren.

00:30:50: Also zum Beispiel das Gelände der Zeche Brass hat ja gut, wir haben einerseits ein Gewerbepark, aber andererseits auch ein Freizeitpark.

00:30:58: Wenn man da, ich sag mal, in den siebzehr Jahren schon vielleicht mal anders dran gegangen wäre, hätte man da auch... neue Arbeitsplätze schaffen können in anderer Zahlen.

00:31:06: Aber wenigstens ist da was passiert jetzt nicht so wie zum Beispiel auf AV-Eins, zwei in Höhlst, dass er wirklich vor sich hin vergammelt, was ja wirklich allen Bergbauinteressierten, so ein bisschen das Herzabricht, wir waren ja da.

00:31:17: Ja,

00:31:17: das ist so ein bisschen konfus gelaufen.

00:31:19: Ich meine, teilweise hat man neue Sachen angefangen vom Supermarkt, übers Autohaus bis zum Fitnessstudio, aber es fehlt eigentlich da ein Gesamtkonzept.

00:31:30: Und man hat noch so viele alte Bergwerksgeborene.

00:31:32: Leute, die da stehen.

00:31:34: Ja, mit neuen Besitzer teilweise, aber es gibt eigentlich wirklich kein Konzept.

00:31:39: Da muss man wirklich froh sein, dass es wenigstens, und das ist wirklich gut, dieses Projekt AV-Drei-Sieben-Gate-Ruhe, wo jetzt ja Talia schon da ist, wo neue Arbeitsplätze entstehen werden, wo der Rückbau der Schachtanlage wirklich dazu führt, dass nicht einfach etwas weg ist, sondern dass etwas Neues entsteht.

00:31:55: Ganz

00:31:55: genau.

00:31:56: Aber was du sagst mit dem Grün, da muss ich schon mal sagen, das war früher aber echt

00:32:00: anders.

00:32:00: Ja, das ist mir ja klar, aber wenn sich das heutzutage... Leute immer noch sagen so, ja erwartet ihr jetzt immer noch die graue Industrielandschaft.

00:32:09: Also es ist ja längst nicht mehr das Ruhrgebiet.

00:32:11: Nein, in Mahles lange her.

00:32:12: Also richtig grau war es hier als die Kokerei auf AV.

00:32:16: Das glaube ich.

00:32:17: Also das habe ich als, ich habe da keine Kindzeiterinnerung mehr dran.

00:32:20: Die wurde sechsundsechzig stillgelegt.

00:32:21: Da war ich drei.

00:32:23: Aber meine Mutter hat mir das erzählt.

00:32:24: Also wenn bei Westwind war es dann in Lenkerbeck und Sinsen wirklich schwierig und auch in Teilen von Hüls Wäsche

00:32:30: aufzuhängen.

00:32:31: Das glaube ich.

00:32:31: Und die Koksofen batterieren sich.

00:32:33: öffneten und dann diese unendlichen Ruß und Raubwolken rauskamen.

00:32:38: Aber das ist ja das lange her.

00:32:40: Es wurde dafür auch vielmehr mit Kohle geheizt, wenn ich die Heier auf die Straße rauf und runter, so diese ganzen Siedlungen da hinten Römerstraße, da die Siedlung dahinter trifft, Straße oder so, da wurde Kohle noch so auch Heizmittel verwendet.

00:32:53: Ja, klar.

00:32:53: Wir haben ja in der Bergmannswohnung gewohnt an der Burg, das war damals von der Treuernstelle, also gehörte dem Püt

00:32:59: mehr oder weniger.

00:33:00: Wir haben nur ... mit Kohle geheizt.

00:33:02: Bis zum Schluss nur mit Kohle.

00:33:04: Wir hatten weder Gas noch Fernwehr, ... ... mehr noch sonst irgendwas.

00:33:07: Da kam der Deputat Kohlenhändler ... ... und hat uns zwar mal ... ... weiß ich nicht, eine Tonne oder ... ... ich habe keine Vorstellung, ... ... mal wieviel Gewicht, das war eine anderthalb Tonne Kohle ... ... vor das Haus geknallt ... ... und das mussten wir dann irgendwie ... ... dann in den Keller geschaufelt kriegen.

00:33:20: Da gab es auch noch keinen Transportband, ... ... so wie das ja heute teilweise ist, ... ... so der letzte Kohlenhändler, ... ... der noch durch die Brass hat, ... ... der hat ja so ein schönes Transportband.

00:33:29: Nee, nee, da musste damals ordentlich ... Schaufelt wie an einer oben, einer unten, dass man einem Keller da nicht auch noch eine Stauffolke produzierte.

00:33:36: Das war schon anders.

00:33:40: Ich weiß es auch noch.

00:33:41: Meine Oma hatte an der Heihaufstrasse in der Küche, wenn er gekocht werden musste.

00:33:44: Da war so ein alter Ofen drin, oben wurden dann die Ringe rausgenommen.

00:33:48: Papierein, alte Zeitung, Holzstäbe drauf und am Ende kam Kohle drauf.

00:33:52: Das war der Ofen, so wurde er gekocht.

00:33:54: Wie war das dann im Sommer, wenn da irgendwie der Rastikrat in der Buhne war oder so?

00:33:58: Hast du so gekocht und Mikrobelle gaben?

00:34:00: Abs nicht oder so, dann war der Laden erst mal warm.

00:34:04: Und die Holzstäbe, die kamen ja nicht irgendwo her, die wurden nicht im Supermarkt gekauft, die kamen auch vom Püt, das war das Stempelholz.

00:34:10: Da haben die Bergleute immer gesehen, dass sie ein bisschen Stempelholz mit nach Hause gekriegt haben, teilweise hart am Rand der Realität.

00:34:16: Aber das war dann das Anmachholz für die Kohleöfen.

00:34:21: Ja, ihr merkt, Bergbau beschäftigt viele Mitglieder, viele Leute in Malibau, viele Mitglieder dieser Redaktion.

00:34:27: Aber ich glaube, da könnten wir echt noch ewig... drüber reden.

00:34:30: Aber ich würde sagen, wir kommen so langsam mal zum Ende, wenn das für euch okay

00:34:33: ist.

00:34:34: Ja, schade.

00:34:35: Wir werden ja noch viel über Bergbau berichten und viel auch sprechen von daher.

00:34:40: Da könnt ihr euch auch wirklich auch vieles freuen.

00:34:48: Aber wir kommen jetzt noch zu den Wochenend-Tipps, denn es bleibt natürlich weihnachtlich.

00:34:51: Wir haben das zweite Advents-Wochenende.

00:34:53: Das wird sich jetzt bis Weihnachten noch nicht mehr ändern.

00:34:56: Wenn los geht es, also ich habe jetzt mir... vier Tipps mal rausgesucht, stellvertretend, alle anderen Wochenendveranstaltungen findet ihr wie immer in unserer Übersicht auf unserer Webseite und in der App.

00:35:06: Da könnt ihr euch danach gucken, was sonst noch so ansteht.

00:35:09: Aber ich glaube, ich habe auch die vier größten rausgesucht und zwar steht am Samstag der sechsohn-sebzigste Hösernikolausumzug an.

00:35:17: Auch schon krass, wie lange der jetzt schon besteht.

00:35:20: Stand ja auch lange auf der Kippe, hast du Patrick ja auch drüber berichtet, aber er findet, statt.

00:35:24: los geht es, wie immer, um Markplatz und Hülz.

00:35:29: Nikolaus und vier Märchenwagen fahren traditionell mit.

00:35:32: Es gibt das erste Mal eine neue Route.

00:35:34: Auch die findet ihr online

00:35:35: bei

00:35:35: uns.

00:35:36: Oder habt ihr schon in der Zeitung gelesen.

00:35:38: Der Endpunkt ist dieses Mal der Winterzauber im Klinikpark an der Parazelsusklinik.

00:35:43: Dort verteilen dann Nikolaus und seine Engel noch Stutenkerle an die Kinder.

00:35:48: Genau, Winterzauber ist ein gutes Stichwort.

00:35:49: Er war letztes Jahr ja am Hotel Lomüle.

00:35:53: Er zieht dieses Jahr das erste Mal zum Klinik in den Klinikpark an der Parazelsusklinik um.

00:35:58: geöffnet wird das ganze am Samstag um siebzehn Uhr.

00:36:02: Der ganze Markt öffnet aber schon um vierzehn Uhr und ist am zweiten und dritten als Wendwochenende jeweils von vierzehn bis zwanzig Uhr.

00:36:08: Also immer Samstag und Sonntag geöffnet.

00:36:10: Die Gastronomie bleibt sogar bis einundzwanzig Uhr offen an den vier Tagen.

00:36:14: Da erwarten Besucherinnen und Besucher Kunsthandwerk, Livemusik, Clownery, kleine Shows, also auch ganz viel Programm.

00:36:22: Und raten Sie mal, wo Sie das im Livestream sehen

00:36:25: können?

00:36:25: Ja, da hätte ich es eigentlich auch noch gesagt.

00:36:26: Genau, wir sind am Samstag natürlich live beim Nikolausumzug und auch auf dem Winterzauber.

00:36:31: Der Nikolaus sollte, glaube ich, wenn ich es richtig gelesen habe, so gegen die Uhr, am Winterzauber dann eintreffen, fährt dann noch weiter zum Hothölsberg.

00:36:39: Aber der erste große, eigentlich der große Endpunkt ist der Winterzauber da im Klinikpark.

00:36:46: Genau, dann ist am Sonntag von elf bis neunzehn Uhr dreißig noch ein Winterzauber, und zwar der Sinn... der Winterzauber.

00:36:53: Der ist rund um das Ehrenmal an der Schulstraße, wie immer.

00:36:56: Auch da gibt es Kunsthahnwerk, Bastelaktion für Kinder, Weihnachtsingen und auch da kommt der Nikolaus.

00:37:01: Natürlich passend zum ganzen Nikolaustag.

00:37:04: Dieses Mal ist mich auch der Nikolausumzug mal am Nikolaustag, weil das mit dem Tag passt, mit dem Samstag.

00:37:09: Der Nikolaus im Zinsen ist um sechs Uhr nur dreißig auf dem Winterzauber.

00:37:13: Und dann noch eine große Empfehlung am Sonntag.

00:37:17: Da ist nämlich wieder die Lichterfahrt der Maler Landjugend.

00:37:19: Da fahren wieder ganz viel.

00:37:21: Weihnachtlich geschmückte Trecker durch die Stadt.

00:37:24: Der startet um siebzehn Uhr am Reifeisenmarkt in Polsum.

00:37:27: Die Landjugend hatte mich noch mal gebeten zu erwähnen, dass bitte niemand zum Reifeisenmarkt selber kommen soll, weil die Trecker werden da aufgestellt.

00:37:35: Es muss alles mal alles geklärt werden, wer wo steht.

00:37:38: Es muss angemeldet werden, also die Fahrer müssen sich bei der Landjugend melden.

00:37:43: Deswegen ist es da einfach zu gefährlich.

00:37:45: Wer sich die Trecker angucken möchte, soll zum Flugplatz Lomüle kommen.

00:37:49: Da endet nämlich die Lichterfahrt, da werden die wieder eine Formation aufgestellt und da wird sicher genug Zeit geben, dass man sich die Trecker auch nochmal vom Nahen anguckt.

00:37:58: Die Trecker fahren übrigens vom Polsum über Altmal, Berassert, Strat, die Stadt Mitte, Drewer, Hülse und Lenkerberg eben zum Flugplatz.

00:38:09: Genau, Ende der Dichterfahrt, wann die genau da sein werden, kann man nie genau sagen.

00:38:14: Aber das kriegen sie mit, denn auch da berichten wir live.

00:38:18: Wir haben es wieder geschafft, dass ich da mitfahren, auf einem Planwagen wahrscheinlich, dass der Einzige, der mitfahren darf.

00:38:25: Und dann schaltete ich immer wieder zu meinen Kolleginnen an die Strecke.

00:38:28: Das sind wir, wir in Caspers und Marie von Kampen.

00:38:31: Und da machen wir eine schöne Live-Schaltung und eine schöne kleine Live-Sendung.

00:38:35: und nehmen sie mit auf die Lichterfahrt in Mal dieses Jahr.

00:38:38: Auch da freuen wir uns sehr viel.

00:38:39: Es wird sehr viel live berichtet dieses Wochenende, Patrick, wir beide.

00:38:42: Das

00:38:42: freuen wir uns wie verrückt.

00:38:43: Absolut.

00:38:45: Genau und damit entlassen wir euch ins Wochenende.

00:38:47: Wir sagen Dankeschön fürs Zuhören und fürs Zuschauen.

00:38:50: Noch mal ein Hinweis.

00:38:51: Unser e-mail Adresse lautet mzredaktion at medianhouse-bauer.de.

00:38:55: Da könnt ihr uns Anregungen, Ankündigungen, Themen, Ideen und so weiter hinschicken.

00:39:00: uns natürlich auch auf Facebook und Instagram und wenn ihr als Zuhörer oder Zuhörerinnen auch ein Abo auf unserer Webseite da lassen würde, würden wir uns auch darüber freuen.

00:39:08: Dann sage ich danke Thomas.

00:39:10: Gerne.

00:39:11: Danke Patrick.

00:39:12: Glück auf.

00:39:13: Ja passend und bis nächste Woche.

00:39:15: Tschüss.

00:39:16: Tschüss.

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