Endspurt auf der Thalia-Baustelle

00:00:00: Endspurt für Talierbaustelle, Malerin werte sich gegen Betreuung und es wird so langsam weihnachtlich.

00:00:10: Malzeit.

00:00:15: Und damit herzlich willkommen zu Malzeit im Podcast der Maler Zeitung, heute mit meinen Kollegen Marie von Kampen.

00:00:21: Hi.

00:00:22: Thomas Brüsch.

00:00:23: Hallo.

00:00:23: Und mein Name ist Katharina Göke.

00:00:31: Ja, die erste Ansiedlung auf dem Industriegebiet Gate Ruhr steht so langsam vor Verendung.

00:00:38: Die riesige Produktions- und Logistikstandort von Talia kann in wenigen Monaten an den Start gehen.

00:00:46: In der riesengroßen Halle schreitet der Innenausbau gerade immer weiter voran.

00:00:52: Thomas, du warst mal wieder bei einer Besichtigung.

00:00:56: Wie sieht es in der Halle aus und wie wird überhaupt der Weg von Bestellung bis zur Lieferung von Büchern dann sein?

00:01:03: Ja, also das war wieder mal super spannend.

00:01:06: Also wenn man den Namen Talier hört, dann denkt man halt an die schöne Buchhandlung in der Innenstadt.

00:01:11: Aber wenn man diesen neuen Standort in Malsee, dann erkennt man erstmal, was das für ein mittlerweile gigantisches Unternehmen ist.

00:01:19: Man muss sich vorstellen, das ist ein Unternehmen mit Milliardenumsatz.

00:01:22: mit sieben tausend Beschäftigten Unternehmen, was auf Expansionskurs ist, was im Buch Handel erfolgreich Emerson aus dem Feld geschlagen hat hier in Mitteleuropa.

00:01:33: Da muss man sich mal klarmachen.

00:01:34: Und dann wird einem auch klar, warum in Mal an der Nordstraße dieser riesige Komplex entstanden ist.

00:01:40: Also wir haben dann eine Logistik Halle von fünfzigtausend Quadratmetern.

00:01:45: Wir haben einen riesigen Bürokomplex.

00:01:47: Wir bekommen ein Druckhaus.

00:01:50: Nicht nur Logistik,

00:01:52: sondern

00:01:52: auch Produktion.

00:01:54: Und ganz nebenbei noch ein Parkhaus mit fünfhundert Stellplätzen für die Beschäftigten, sechshundert neue Arbeitsplätze, in Spitzenzeiten sogar Tausende.

00:02:05: Das muss man sich mal klarmachen.

00:02:07: Ja, und die Hallen, die kannte ich schon, aber jetzt sieht man, in den Hallen wird die Technik aufgebaut.

00:02:13: Und das ist einfach fantastisch.

00:02:15: Also ich bin jetzt nicht so der Freak.

00:02:16: Ich kannte mich da vorher gar nicht aus.

00:02:19: Aber was man mir da so erzählt hat, das war schon spannend.

00:02:22: Und jetzt fragst du ja, wie geht das von der Bestellung bis zur Paketauslieferung?

00:02:26: Und ich habe dann Mittelstück erlebt.

00:02:28: Und zwar hat man da der Standortleiter.

00:02:31: Das ist der Andreas Hennig und der Chef der Logistiksparte.

00:02:35: Das ist der Marco Rehbaum von Talia.

00:02:38: Die haben mir das erklärt, wie das funktioniert.

00:02:40: Ich sage nur eins, da wieseln demnächst siebenhundertfünfzig Roboter durch die Hallen und arbeiten da Hand in Hand mit den vielen Menschen, die da auch beschäftigt sind und organisieren das alles.

00:02:53: Das klingt ja echt schon ein bisschen nach Seinswirkung.

00:02:55: Ja, es ist tatsächlich so, also wenn man bestellt etwas und das, was man bestellt bei Talia, sollte in der Regel in dieser riesigen Halle vorrätig sein.

00:03:04: Das heißt, wir haben also zum Beispiel ein Hallenbereich, das ist Platz für dreiundzwanzigtausend Halle.

00:03:11: Und wir haben in der Mitte dieser ganzen Anlage diesen sogenannten Zauberwürfel.

00:03:16: Das ist also eine Anlage, die besteht aus zweihundertachzigtausend Boxen.

00:03:22: mit jeweils etwa zwanzig Artikeln.

00:03:24: Also ich versuche mir das so fortzustellen, wie so eine Kiste, die mittlerweile in jeder Apotheke ist.

00:03:30: Ich weiß nicht, das kennt ihr vielleicht, wenn ihr in die Apotheke geht, bestellt auf Rezept irgendwas, greift die Apothekerin heute nicht mehr ins Regal, so wie früher, sondern es gibt im hinteren Bereich so eine riesige zig Kubikmeter große Kiste, wo das Rezept auf einem, ich fantasiere jetzt mal auf einem kleinen Fließband, irgendwie den Ausgang erreicht.

00:03:49: und dann eben den Patienten erreicht.

00:03:51: Und so ähnlich muss es da auch sein, nur viel, viel größer.

00:03:56: Wie gesagt, zweihundertachzig tausend Boxen mit zwanzig Artikeln.

00:04:00: Wir haben, um das nochmal klarzumachen, künftig dort einen wahren Umsatz von einhundert Millionen wahren Elementen pro

00:04:09: Jahr.

00:04:10: Also bis zu fünfhunderttausend Stück pro Werktag.

00:04:16: Und Das zeigt die ganze Größe der Anlage.

00:04:19: Das heißt, wenn ich was bestelle, es sollte dort auf dem Lager sein.

00:04:22: Ja, und dann wird es in der Regel auch in dieser Zauberbox in diesem Autostore sein.

00:04:27: Und dann macht sich tatsächlich ein Computer, ein Roboter auf den Weg.

00:04:32: Das ist praktisch schon eine rollende Kiste mit Greifabend.

00:04:36: Öffnet das entsprechende Fach in dieser Box, entnimmt die.

00:04:40: den Artikel und bringt ihm zum Kommissionierer.

00:04:43: Und da taucht der Mensch dann auf, der dann tatsächlich aus den Artikeln, die bestellt sind, einen sozusagen einen Paketsendung zusammenstellt, die dann auf Transport binden dann tatsächlich bis zum Verpackungsbereich geht.

00:04:56: Das heißt, ich bekomme das ja in einem Paket zugeschickt.

00:05:00: Und diese Verpackung ist auch noch mal so ein Ding für sich.

00:05:03: Da gibt es jetzt also nicht fünf Standardpaketgrößen, wo man dann möglicherweise was Kleines bestellt hat und eine Riesenkiste nach Hause kriegt.

00:05:10: Nein, diese Paketanlage, diese Verpackungsanlage wird das Paket genauso zuschneiden von der Größe vor Ort, dass ganz wenig Luft in dem Paket ist.

00:05:22: Also das Ganze soll sehr nachhaltig sein, möglichst

00:05:24: wenig.

00:05:25: möglichst wenig Verpackungsmaterial soll entsteht, das was abgeschnitten wird, wird direkt recycelt auch.

00:05:32: Und das ist dann der Weg.

00:05:34: Da ist dann der Ausgang, da steht der LKW, da ist die Auslieferung.

00:05:38: Das heißt also wir haben hier in Mal offenbar einen hohen Präsenzbestand an Waren, die überhaupt bestellbar sind.

00:05:45: Ja und dann kommt natürlich dieser Druckbereich.

00:05:48: Genau, das ist eine eigene Halle auch.

00:05:49: In eine

00:05:49: eigene Halle.

00:05:50: Ich bestelle ein Buch, das aktuell vielleicht nicht vorberätigt.

00:05:54: Rätiges, vielleicht ein wissenschaftliches Buch mit einer relativ kleinen Auflage, aber da entsteht ein Digitaldruckzentrum.

00:06:00: Das Ratzfatz in der Lage ist, dieses Buch digital zu drucken.

00:06:05: Digital, das ist der Produktionsprozess.

00:06:07: Also ich habe keine Rotationsanlage mehr, so wie früher.

00:06:11: Ich drücke dann wirklich dieses eine Buch.

00:06:14: Und das ist aber dann am Ende ein Buch in Papierform.

00:06:17: Also jetzt nichts

00:06:18: für

00:06:19: kein E-Book oder so.

00:06:19: tatsächlich das Buch, was ich in die Hand nehme.

00:06:21: Das entsteht.

00:06:22: da in mal print on die mal.

00:06:26: Und ja, tolle Sache ist das.

00:06:28: und ich muss schon sagen, mich hat die Dimension begeistert, mich hat die Technik begeistert.

00:06:33: Und man kommt ja als normaler Besucher nicht rein, aber alleine mal da hinzufahren zur Nordstraße, sich das mal anzuschauen, diese riesige Halle, dieses riesige Gelände.

00:06:42: Und was sehr schön ist, die Straße, die neu gemacht wurde.

00:06:45: Ich hab da tolle Fahrradwege, ich hab tolle Fußwege.

00:06:49: Da sind hundert neunzig Bäume, nur jetzt was den Alleebereich betrifft.

00:06:53: Hundert neunzig Alleebäume sind da neu gepflanzt worden.

00:06:56: Sehr schön.

00:06:57: Das heißt, das wird richtig schöner, wenn das mal fertig ist.

00:07:00: Ja, und es soll ja bald losgehen.

00:07:01: Gerade sagen, also ich hatte in deinem Text gelesen, noch so wenige Monate haben die denn schon ein offizielles Datum.

00:07:08: Verlauten

00:07:08: lassen bei dem Termin.

00:07:10: Ja, also als das losging mit dem Hallenbau, da hatte man noch den Traum, dass man dieses Weihnachtsgeschäft.

00:07:15: Genau,

00:07:15: darüber hatten wir, glaube ich, sogar

00:07:16: mal im Podcast gesprochen.

00:07:18: Also das wird nicht klappen.

00:07:19: Es gibt ja immer so ein paar Verzögerungen.

00:07:21: Es hat bei der Bau der Halle so Probleme mit dem Untergrund gegeben.

00:07:24: Da mussten, wenn ich das richtig weiß, noch hunderte von Pfälen in den Boden gebohrt werden, um der alle Stabilität im Untergrund zu geben.

00:07:32: Also da war, es hat so ein bisschen länger gedauert.

00:07:34: Aber die wollen jetzt, Januar, Februar, wollen die loslegen.

00:07:38: Diese Produktion und den Ausstoß an Waren und auch das Auffüllen der Halle, das ist ja auch ein Prozess.

00:07:46: Das wollen die anlaufen lassen.

00:07:48: Also es gibt im Augenblick dreißig Angestellte.

00:07:51: Am Standort habe ich mir erzählen lassen, aber dabei wird es nicht bleiben.

00:07:55: Das sind voll überwiegend die Fach- und Führungskrifte, der Herr Hennig sagte, er wird halt der erste Angestellte in der Halle gewesen.

00:08:00: Ich bin jetzt dreißig dabei gekommen.

00:08:02: Das Ziel ist, im Januar-Februar zu starten mit den Prozessen und bis zum Jahresende dort schon dreihundertfünfzig vierhundert Angestellte in Tätigkeit zu haben.

00:08:16: Das ist sozusagen die erste Ausbaustufe.

00:08:18: Die Halle nimmt ihre Funktionen auf, Produktionen, Distribution, Verwaltung, alles, was dazugehört.

00:08:26: Und ab Anfang siebenzwanzig wird dann die Zahl der Mitarbeiter weiter aufgestockt auf sechshundert.

00:08:32: Das ist die Stammbillegschaft.

00:08:34: Und wenn es dann besondere Ereignisse gibt, wie zum Beispiel ein Weihnachtsgeschäft, dann sollen über Leiharbeit dort bis zu tausend Mitarbeiter tätig sein.

00:08:42: Das

00:08:42: wäre echt schön.

00:08:45: Schon eine tolle Sache, wenn man sich überlegt, man muss ja dieses Projekt eingebettet sehen in dieses Gesamtprojekt.

00:08:51: Das heißt, wir haben eine alte Zeche gehabt, die ist seit zehn Jahren dicht.

00:08:54: Wir nutzen das Gelände jetzt nicht um einen Baumarkt oder einen Supermarkt zu errichten, sondern wir schaffen neue Industrie, Arbeitsplätze, mittelständische Unternehmen, siedeln sich an, auch Großunternehmen wie Talier muss man ja schon mit sieben tausend Beschäftigten schon wirklich zu den größeren Unternehmen zählen.

00:09:12: Und da ist der erste Schritt gemacht, man wollte ursprünglich mal insgesamt tausend Arbeitsplätze schaffen auf dem Gesamtgelände.

00:09:18: Das

00:09:19: ist jetzt nur im ersten Projektabschnitt, ne?

00:09:20: Das ist praktisch ja nur ein Viertel der Gesamtschläche und da haben wir schon sechshundert Feste und in Saison Nahelmeer.

00:09:28: Das ist schon ein Riesenschritt und alle sind natürlich mächtig stolz da, die da mitgemacht haben.

00:09:32: Natürlich,

00:09:33: natürlich.

00:09:34: Und also wirklich somals Wirtschaftsförderer, der Dr.

00:09:38: Manfred Gerke, der kriegt also wirklich jedes Mal glänzende Augen, weil und der sieht halt, da hat sich die Arbeit gelohnt, die er da über Jahre investiert hat.

00:09:47: Ich meine, da muss man auch mal noch mal sagen, Bürgermeister Werner Ahnd, unser letzter Bürgermeister, der hat sich ganz besonders in dieses Projekt reingehängt von Anfang an.

00:09:56: Dem gehörte also auch ein gehöriges Verdienst und gehörige Anteil an dem Erfolg.

00:10:01: Und ja, der neue Bürgermeister, Thomas Theos, war jetzt da und will den Ball natürlich aufnehmen und das Projekt weiter erfolgreich führen.

00:10:09: Ja, das ist eine tolle Sache.

00:10:11: Absolut.

00:10:11: Ich erinnere mich noch, das war mein aller allererster Terminemal.

00:10:16: Was kommt da jetzt auf dem ersten Projektabschnitt von Gate Ruhr?

00:10:19: Ich weiß, wir waren vorhin noch in der Redaktion und haben gemut, okay, was kommt jetzt?

00:10:24: Weil uns wurde das natürlich vor der Pressekonferenz noch nicht bekannt gegeben.

00:10:28: Und dann, ja, durfte ich da mit dir hin und das war schon echt cool, so ein erster Termin.

00:10:33: Und dann hat wirklich zu sehen so von Bekanntgabe bis jetzt nächstes Jahr, dann wirklich, bis es losgeht, das komplett mitzuverfolgen.

00:10:40: Das ist schon echt spannend.

00:10:41: Ja, das

00:10:41: ist schon spannend.

00:10:42: Und wie gesagt, früher stand da mal ein Kraftwerk.

00:10:45: Also viele werden das schon gar nicht

00:10:46: mehr... BASF, richtig?

00:10:47: Das BASF-Kraftwerk, das war so markant, war die schlanke Auguste.

00:10:51: Das war der Kraftwerksturm, der oben so ein Deckel hatte irgendwie.

00:10:54: So wurde der Turm genannt.

00:10:56: Kurzfristig gab es da auch mal einen Kamin, der war dreihundert Meter hoch.

00:11:00: Aber kurz nach Inbetriebnahme schon wieder abgerissen worden, weil irgendwelche Schadstoffvorgaben nicht erfüllen konnten.

00:11:07: Da hatte mal mal ein Gebäude, das war so wie der Eifelturm mit diesen Kamin sozusagen, dreihundert Meter.

00:11:13: Ja, und da ist eben jetzt mit viel Vorarbeitung, da mussten ja dreihundert Tausend Kubikmeter Erde aufgeschüttet werden, um das Niveau anzugleichen.

00:11:22: Ist da jetzt dieser Komplex entstanden?

00:11:25: Und das ist eine Riesen-Erfolgsgeschichte.

00:11:28: Also das ist Strukturwandel, so wie er sein soll.

00:11:30: Absolut.

00:11:31: Da muss

00:11:31: man wirklich sagen.

00:11:32: Da waren viele Leute daran beteiligt, die da mitgeholfen haben.

00:11:36: Ja, und jetzt, Leute, wer jetzt Bock auf einen neuen Arbeitsplatz hat, wer vielleicht arbeitslos ist und was sucht, Talia stellt jetzt ein.

00:11:46: Und es gibt eine Website, Talia.de.

00:11:49: Da kann man seine Bewerbung nachrichten, es wird auch noch Aktionen geben mit dem Jobcenter, soweit ich das weiß, wo dann sozusagen auch noch mal speziell dieses Angebot unterbreitet wird, weil diese diese Firma bietet ja hier in Malen eine ganze Bandbreite von Jobs.

00:12:05: Ich sage mal vom Kommissionierer und Gabelstapler bis zum IT-Spezialisten, kaufmännische Leute werden da gebraucht.

00:12:12: Eine ganze Menge und wir haben jetzt auch Einblicke in die Büroräume und in die Aufenthaltsräume.

00:12:19: Nehmen dürfen.

00:12:20: also es lohnt sich da anzufangen schon weil man da, sag mal, da wird es eine eigene Kantine geben.

00:12:24: Sehr

00:12:25: schön.

00:12:25: Aufenthaltsbereiche wo man sich einfach mal hinsetzen und Pause machen kann.

00:12:29: Alle sehr großzügig und modern gestaltet.

00:12:32: Man kommt super hin.

00:12:34: Mit dem eigenen Auto hat man das Parkhaus natürlich auch geeignet.

00:12:38: Für E-Mobilität, das heißt ich kann mein E-Auto da auch gleich aufladen.

00:12:42: jede Menge Fahrradparkplätze werden da sein.

00:12:44: Es wird eine Bushaltestelle in Zusammenarbeit mit der Festtischen eingerichtet.

00:12:49: Das heißt, man kommt gut hin, man kommt gut weg.

00:12:52: Und ich sage mal, dieser Platz in den Hallen der Arbeitsplatz, das ist modern, das ist warm, das ist sauber.

00:13:00: Also ich sage mal mit so einer alten Bretterbude, wo man so irgendwelche Regale abgreifen muss, da hat das gar nichts mehr zu tun.

00:13:05: Das ist ein hochmoderner und auch herausfordernder Arbeitsplatz.

00:13:11: Ja, und wir werden euch natürlich weiter auf dem laufenden halten und auch von der Eröffnung, wenn es dann endlich losgeht nächstes Jahr, natürlich weiter berichten und auch natürlich vom weiteren Strukturwandel auf dem ja dann bald komplett Gate-Hop-Industriegebiet, wobei das dauert ja noch bis AV-Dreysieben komplett aus dem Bergrecht entlassen wird.

00:13:32: Ja, ich würde sagen, das war es erst mal zu toll hier.

00:13:36: und dann kommen wir zum

00:13:37: Werbeblock.

00:13:43: Alles über das, was wir hier sprechen, unseren Podcasts, Videos, Livestreams, alle unsere Artikel zu allen Themen.

00:13:50: Den Lokalsport findet ihr auf www.marla-zeitung.de und in der MZ Plus App, die gibt es für iOS und Android.

00:13:59: Könnt ihr gerne mal vorbeischauen, ein Blick lohnt sich unserer Meinung nach definitiv.

00:14:03: Es gibt gerade auch ein Angebot, und zwar ein Euro für acht Wochen.

00:14:07: Den Link dazu findet ihr in den Show Notes, könnt ihr ja gerne mal ausprobieren.

00:14:11: Ja, dann haben wir weiterhin den Aufruf zu den Taschengeldjägern von unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Logistik.

00:14:18: Das ist eine Aktion, die richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von dreizehn bis siebzehn Jahren, die eben ihr Taschengeld aufbessern möchten, indem sie Zeitungen und Anzeigenprospekte verteilen.

00:14:29: Da suchen wir für unsere Standorte in Mahl und Herden.

00:14:33: Da gibt es auch eine Internetadresse, und zwar Taschengeldjäger.de, Jäger natürlich mit ae.

00:14:40: könnt ja mal draufklicken und gucken, ob das was für euch ist.

00:14:44: Und unsere Werbemarkt sucht auch weiterhin noch Telesales Manager für unseren Standort hier in Mal.

00:14:50: Da geht es um den Verkauf von Digital- und Printwerbeprodukten für unsere Kunden im Verbreitungsgebiet.

00:14:56: frei nach dem Motto Explore Your Sales Talents.

00:14:59: Und genau unter diese Adresse exploreyourtalents.de slash jobs findet ihr alle wichtigen Informationen und auch direkt ein Bewerbungsformular, wo ich dann eben bei uns bewerben könnte.

00:15:09: Und ja, vielleicht können wir euch ja bald als neuen Kollegen oder neue Kollegen bei uns begrüßen.

00:15:20: Ja, dann ist es jetzt ein harter Cut, aber jetzt kommen wir zu einer bemerkenswerten Kämpfernatur.

00:15:27: Eva Bührhaus aus Mal hat schon echt viele Schicksalsschläge hinter sich, vor allem gesundheitlich gesehen.

00:15:35: Nach einem schweren Schlaganfall wurde sie dann plötzlich unter Betreuung gestellt.

00:15:39: Und dagegen hat sich die Malerin aber erfolgreich gewährt.

00:15:43: Und die Geschichte hat unser Kollege Heinz-Peter Moore echt super aufgeschrieben.

00:15:48: Thomas, du hast sich aber trotzdem auch eingelesen.

00:15:51: Warum bekam Eva Bührhaus überhaupt diese gesetzliche Betreuerin?

00:15:56: Ja, das ist... Das sind so Automatismen, die einsetzen dann, wenn man als Mensch plötzlich nicht mehr handlungsfähig ist.

00:16:05: Ich habe jetzt einen Schlaganfall erlitten, ich lege in der Klinik auf der Intensivstation.

00:16:10: Ich bin nicht ansprechbar, weil ich halt noch sozusagen ja ohnmächtig bin, nicht bei Bewusstsein jedenfalls.

00:16:17: Und dann setzen Automatismen an.

00:16:19: Das ist ja eigentlich auch eine gute Sache.

00:16:21: Das heißt, es gibt gesetzliche Regelungen, die vorsehen, was geschieht, damit Menschen jetzt nicht unter die Räder kommen, sondern damit es für die weitergeht.

00:16:29: Und in Deutschland ist das eben so.

00:16:31: Das war es bei Frau Bürhaus auch, dass da eben ein Richter, ein Rechtspfleger vor Ort war, in der Klinik festgestellt haben, die Frau ist nicht ansprechbar.

00:16:39: Also brauchen wir eine Betreuung.

00:16:41: Und das hat das Amtsgericht mal, das ist sozusagen ein Betreuungsrichter.

00:16:45: vor Ort, eher auf der Intensivstation hatte, hat das veranlasst.

00:16:50: Dann gab es eine Rechtsanwältin, die diese Betreuung wahrgenommen hat, die die übernommen hat und dann natürlich dann auch Dinge regeln musste, also auch dann Geldgeschäfte übernommen hat, Behörden, Gänge und und und.

00:17:02: Einerseits gut.

00:17:03: Andererseits war es natürlich so, als Eva Bührhaus dann erwacht ist.

00:17:07: Und wie dabei bewusst sein war, wurde er eben ganz schnell klar, Mensch, ich bin ja gar nicht mehr her meiner eigenen Dinge.

00:17:13: Das macht jetzt jemand anders für mich.

00:17:15: Das will ich aber

00:17:16: nicht.

00:17:17: Ich will gefälligst, auch wenn ich körperlich stark eingeschränkt bin durch den Schlaganfall.

00:17:22: Ich will über mich selber und meine Dinge entscheiden.

00:17:27: Und das war ein harter Kampf.

00:17:29: da überhaupt erst mal wieder hinzukommen.

00:17:31: Das glaube ich.

00:17:32: Das ist ja aber letztendlich tatsächlich gelungen.

00:17:34: durch wirklich eine riesige Energieleistung hat sie es geschafft sich eben an das Amtsgericht zu wenden.

00:17:41: Sie hat dann eben bei Beschwerde beim Rechtspfleger des Amtsgerichts eingelegt.

00:17:45: Dieser Beschwerde wurde dann auch entsprochen und so kam sie wieder zurück wurde wieder ihr eigener Herr sozusagen.

00:17:54: Ja so ist das.

00:17:56: Also für mich ist das diese Geschichte, also erstmal sehr bewundernswert.

00:18:00: Ja, absolut.

00:18:02: Dass jemand das so hinkriegt, ist das erstmal eine Geschichte, die vielleicht ja viele Leute ansprechen sollte, die schon, ich meine, mir geht es ja genau so, ich bin auch anfangen sich, ich bin sogar Elthals, Frau Bührhaus, die sowas, man, mich könnte ja auch jeden Tag sowas ereilen, ne?

00:18:17: So, ich kriege einen Schlaganfall, bin nicht mehr her meiner Sinne.

00:18:22: Was passiert dann?

00:18:23: Und das Problem ist, wenn man alleinstehend

00:18:26: ist, wie

00:18:26: Frau Bürs.

00:18:27: Ich habe vielleicht auch keine Kinder, die sich kümmern können.

00:18:30: Man muss versuchen, vorher was zu regeln.

00:18:33: Das ist eigentlich so ein Stück weit die Lehre, die ich jetzt persönlich aus dieser interessanten und wichtigen Geschichte ziehe, dass man sich einfach mal darum kümmert, um den Fall der Fälle.

00:18:43: Absolut.

00:18:44: Dass man sich mal überlegt, wer könnte denn zum Beispiel für mich handeln?

00:18:47: Hab ich nicht vielleicht doch eine Vertrauensperson.

00:18:50: Hab ich eine Frau oder ein Mann?

00:18:52: habe ich Kinder, habe ich einen guten Freund, der sich für mich dann als Betreuer verwenden könnte.

00:18:59: Dann die Wege, das festzulegen, eine Betreuungsvollmacht.

00:19:03: Das könnte für mich ein ganz wichtiger Weg sein, zu sagen so.

00:19:06: Und ich gehe jetzt mal, weiß ich nicht, kriegt man überall bei der Karrieras, bei der Diakonie im Krankenhaus, nämlich an vielleicht sogar in Arztpraxen, eine Betreuungsvollmacht, Formular, das fühle ich einfach mal aus.

00:19:18: Und dann spreche ich, setze ich mich mal mit dem oder derjenigen zusammen, die sozusagen diese Vollmacht übernehmen.

00:19:24: Und also das wäre für mich jetzt so ein Weg, zu sagen so und auf diesem Weg habe ich auf alle Fälle sichergestellt, dass wenn ich mal für eine Zeit ausfalle, meinem Bewusstsein und meiner Handlungsfähigkeit, da ist jemand, auf dem kann ich mich hundertprozentig verlassen.

00:19:41: Und bei Frau Bührhaus war das ja so, da war eine Rechtsanwältin und sie sagt selbst, diese Anwältin hat alles richtig gemacht, alles

00:19:47: korrekt.

00:19:48: Also auch das sollte man mal betonen.

00:19:49: Gute

00:19:49: Nachricht erstmal, das hat hundert, dieses System hat gegriffen,

00:19:53: hat funktioniert.

00:19:54: Genau, war auch alles genau so gesetzlich vorgesehen.

00:19:56: Genau, aber es gibt eben auch den Weg und das war natürlich auch gut zu sagen so, ich will aber wieder ich selbst sein.

00:20:03: Genau.

00:20:04: Und das hat auch funktioniert.

00:20:06: Auch gut.

00:20:07: Da hat es einen Gutachten auch für gegeben und er gebraucht, richtig?

00:20:12: Ja, das Gutachten hat, glaube ich, erst mal festgestellt, dass sie tatsächlich betreuungsbedürftig

00:20:18: ist.

00:20:19: Aber der Widerspruch, das war im Grunde das Entscheidende, ich lege Widerspruch an und zeig damit, hallo, ich bin wieder da, ich bin wieder bei Bewusstsein, ich kann denken, ich kann formulieren.

00:20:28: Bei den freien, also guten Verstand hat sie ja noch, es ist eher eine körperliche Einschränkung.

00:20:34: Und das hat dann funktioniert.

00:20:37: Also wie gesagt, für mich ist das im Grunde nochmal so ein Tritt in den Hintern, sag ich mal,

00:20:41: auf das täglich zu

00:20:43: werden, dass Sachen vorab geregelt werden.

00:20:47: Und das nehme ich jetzt für mich persönlich aus dieser Geschichte mit.

00:20:51: Ich weiß nicht, wie es dir geht, du bist ja nun eine ganz andere Generation oder Marie, du.

00:20:55: Ihr seid ja alle erst Mitte zwanzig.

00:20:58: Ist so was für euch überhaupt, sozusagen, denkt ihr darüber nach?

00:21:02: Was ist, wenn mir mal sowas passiert?

00:21:04: Also

00:21:05: ich glaube, das sind Dinge, über die macht man sich im Alltag keine Gedanken.

00:21:08: Und erst wenn man so eine Geschichte dann hört oder selbst vielleicht so ein Schicksal mal mitbekommt, erst dann glaube ich, will man die Initiative ergreifen und was ändern.

00:21:19: Aber selbst das in die Hand zu nehmen ist einfach schwierig, weil es gibt so viele andere Dinge auch, über die man sich tagtäglich Gedanken macht.

00:21:28: Aber natürlich jetzt, wenn man die Geschichte liest, Ja, kann nicht früh genug, ähm, man handeln.

00:21:36: Absolut.

00:21:37: Nee, also, in meinem Kopf auch überhaupt noch nicht, ne?

00:21:41: Also, äh, da sind eher so andere Sachen, so wie Krankenhausaufenthalte oder so, ähm, wenn da, oder wenn es halt mal darum gehen sollte, äh, das kann ja wirklich immer passieren, dass irgendwie, ähm, was mit jetzt Geräten ausschalten und so ist, wer darüber entscheidet, ähm, solche Vollmachten, da mach ich mir tatsächlich eher drüber Gedanken, als wirklich so eine Betreuungsvollmacht.

00:22:01: Aber das schon, dass man sich da eher Gedanken drüber machen soll, finde ich, zeigt die Geschichte definitiv.

00:22:08: Also ich habe ja, ich kenne die Geschichte so ein bisschen durch das Schicksal meiner Mutter, die ihm dann irgendwann auch Betreuung braucht in seinem Grad.

00:22:17: Ich habe mit meiner Mutter, als sie noch bei Vollem verstanden war, einfach mal zusammen eine Betreuungsvollmacht aufgefüllt hat.

00:22:24: Sehr gut.

00:22:25: Sie kam auf mich so und sagte, komm Thomas, wir machen das jetzt mal, für den Fall der Fälle.

00:22:29: Auch gut.

00:22:29: Und dann haben wir uns, das war nicht wenig, das waren glaube ich so zehn Seiten, das war eine Vollmacht oder so ein Vordruck von der Karitas war das glaube ich sogar, also gibt es bestimmt auch woanders.

00:22:39: Und dann haben wir einfach mal so Feld für Feld ausgefüllt und da hat meine Mutter auch ganz klar gesagt, was sie will und was sie nicht will.

00:22:46: Also zum Beispiel so lebensverlängernde Maßnahmen, die eigentlich nur das Leben erhalten, aber zu nichts mehr führen, will ich nicht, hat sie ganz klar gesagt.

00:22:54: Was weiß ich hier?

00:22:55: So eine künstliche Ernährung und so will ich auch alles nicht.

00:22:58: Aber auch das ist gut, wenn man das vorher geklärt hat.

00:23:01: Genau.

00:23:01: Weil es gibt ja genug Situationen, wo genau das dann auftritt, dass solche Bevollmeichtigungen eben nicht ausliegen.

00:23:07: Genau.

00:23:08: Und dann ist das ja sozusagen wirklich das, was in dem Fall jetzt zum Beispiel Kinder oder Angehörige halt für richtig halten und nicht vielleicht nicht immer im Sinne des Patienten der Patientin.

00:23:17: Deswegen definitiv so früh es geht, sich es um sowas kümmern.

00:23:21: Genau.

00:23:21: Und das ist dann eben schriftlich, das ist unterschrieben.

00:23:24: Möglicherweise ist es könnte sogar klug sein, da mit mal zu einem Notar zu gehen, dass ja sein Stempel da aufhaut, dass das also wirklich offiziell und unangreifbar ist.

00:23:33: Und das kann ich dann einem Arzt vorlegen.

00:23:35: Das kann ich auch in der Bank vorlegen, weil da geht es auch um Konto-Guter, um was, was ich zugänge, zu den Versicherungen, die bestehen und so weiter.

00:23:45: Ja, mir hat das dann als meine Mutter dann pflegebedürftig wurde, total geholfen.

00:23:49: Das war für mich überall der Türöffner, um ... Alles regeln zu können.

00:23:54: War schon gut.

00:23:55: Ist das dann so was wie eine Patientenverfügung?

00:23:58: Das meinte ich vorhin.

00:23:59: Ja,

00:24:00: also bei mir hieß das, glaub ich, Vorsorgevoll.

00:24:03: Aber ich glaube, das ist so in etwa dasselbe.

00:24:05: Ich schließe

00:24:06: das alles ein.

00:24:08: Aber wie gesagt, da kann man sich auch einfach mal beraten lassen.

00:24:10: Ich glaube schon, ein Hausarzt kann da gut Ausgrund geben.

00:24:15: Das kriegt man schnell raus, wie das funktioniert.

00:24:17: Wie gesagt, sollte man sich echt zu frühes geht drum kümmern.

00:24:21: Absolut.

00:24:22: Ja, dann würde ich sagen, schließen wir mit der Bemerkenswerke und lehrreichen Geschichte auch ab.

00:24:34: Und ja, man glaubt es kaum, aber Weihnachten rast fast schon auf einen zu, habe ich das Gefühl.

00:24:41: Nächste Woche ist schon einfach der erste Advent.

00:24:43: Ich habe keine Ahnung, wie das jetzt schon wieder so schnell passiert ist.

00:24:46: In einigen großen Städten haben wir schon die ersten Weihnachtsmärkte geöffnet, zum Beispiel in Essen.

00:24:51: Ja, in Mal gibt es die ersten Weihnachtsmärkte dann tatsächlich auch am ersten Advents-Wochenende.

00:24:57: Und Marie, du hast dich mit den Weihnachtsmärkten beschäftigt, eine Übersicht zusammengestellt.

00:25:01: Wo gibst du denn in diesem Jahr überall Weihnachtsmärkte in Mal?

00:25:04: Ja, genau.

00:25:05: Also ich hab ja eine Liste neben mir liegen, die lese ich mal etwas ab, weil alle konnte ich mir ja doch nicht merken, sind nämlich in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen.

00:25:16: Genau, also ich versuch's mal chronologisch hinzubekommen.

00:25:20: Es startet am einzwanzigsten November mit dem Weihnachtsmarkt am Klarhausbeat.

00:25:26: Ah, der ist aber schon noch vor dem ersten Abend, wenn es ja jetzt am Wochenende.

00:25:29: Genau, auch am zwanzigsten November, genau.

00:25:33: Und am einzwanzigsten geht es ab fünfzehn Uhr los und endet um neunzehn Uhr und am zwanzigsten dann von elf bis achtzehn Uhr, genau wie die letzten Jahre auch, gibt eine große Auswahl an Handwerksarbeiten und Geschenkartikeln.

00:25:47: Natürlich auch immer was zu naschen und Leckereien.

00:25:51: Genau, typischer Weihnachtsmarkt eben.

00:25:54: Genau, weiter geht's dann mit dem Weihnachtsmarkt in Altmal.

00:25:58: Der dürfte ja den meisten auch bekannt sein.

00:26:00: Genau.

00:26:01: Der ist am neunzwanzigund dreißigste November an dem Samstag von vierzehn bis zwanzig Uhr und an dem Sonntag von zwölf bis zwanzig Uhr.

00:26:11: Genau, eröffnet wird es mit einem Adventskonzert ab fünfzehn Uhr in der St.

00:26:16: Georgkirche und dann gibt es rund um den Marktplatz wieder viele geschmückte Tannenbäume, gute Stimmung und ja, die typischen weihnachtlichen Dekoartikel und Geschenkideen, also wird sich bestimmt lohnen.

00:26:30: Genau.

00:26:31: Ja, weiter.

00:26:34: Genau.

00:26:34: und die größte Veränderung, glaube ich, in diesem Jahr ist der Winterzauber im Klinikpark.

00:26:39: Ja.

00:26:39: Der findet nämlich jetzt nicht, wie die Jahre davor am Hotel Lo Mühle startet.

00:26:44: Genau, das war letztes Jahr das erste Mal im Hotel und davor am Marktplatz, also der Winterzauber in Hülz zieht nochmal wieder um.

00:26:50: Genau, er findet vom siebten Dezember und vom dreizehnten bis vierzehnten Dezember statt jeweils von vierzehn bis einszwanzig Uhr.

00:27:00: Genau, in diesem Jahr dann auf dem Gelände der Knapschaftskliniken Paracelsus Mal.

00:27:07: Genau.

00:27:08: Vorher gibt es, habe ich mir hier auch notiert,

00:27:10: ein

00:27:11: Nikolausumzug.

00:27:13: Genau.

00:27:13: Der, der am sechsten Dezember startet, startet um sechzehn Uhr dreißig auf dem Vorplatz der Herz Jesu-Kirche, zieht dann seine Route über das Lohkamp-Gymnasium bis zum Paracelsus-Kliniken.

00:27:29: Und genau, eine dann am Weihnachtsmarkt.

00:27:32: Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes findet am sechsten Dezember Um vierzehn Uhr statt und ab siebzehn Uhr kommt offiziell dann ein Nikolaus und auch Bürgermeister Thomas Therhorst.

00:27:44: Genau, ansonsten werden einfach auch wieder gute Stimmung, kulinarische Köstlichkeiten erwartet, also wie der typische Weihnachtsmarkt eben abläuft.

00:27:52: Genau.

00:27:53: Genau, dann geht es weiter mit dem Sinn seiner Winterzauber.

00:27:58: Er hat die letzten Male ja auch immer viele Besucher angezogen.

00:28:02: Genau, der startet am siebten Dezember von elf bis neunzehn Uhr dreißig an der Schulstraße zwanzig in Sinsen.

00:28:10: Wahrscheinlich wieder rund um das Ehrenmal.

00:28:12: Ja, genau.

00:28:13: Und da wird auch an Nikolaus erwartet ab sechzehn Uhr dreißig.

00:28:16: Und ja, gibt natürlich ein abwechslungsreiches Programm auch immer für Kinder.

00:28:21: Schöne Aktion dabei, Baselaktion oder Kunsthandwerk wird auch dabei sein.

00:28:27: Also lohnt es sich bestimmt auch einmal vorbeizuschauen.

00:28:31: Genau.

00:28:32: Dann natürlich auch immer ein Highlight jedes Jahr ist der Paulsummer Weihnachtsmarkt.

00:28:37: Der findet in diesem Jahr am vierzehnten Dezember statt von elf bis zwanzig Uhr.

00:28:42: Und genau, in Paulsum eigentlich kaum zu verfehlen.

00:28:47: Definitiv.

00:28:48: Genau.

00:28:49: Es gehört auch in diesem Jahr wieder super viele Musik-Ex dabei.

00:28:53: Unter anderem Ross und Offel.

00:28:56: Sagen wir hier persönlich auch nicht.

00:28:57: Mir

00:28:57: auch nicht.

00:28:58: Aber sollen sehr gute Musiker sein.

00:29:01: und Musiker aus Amsterdam wird auch erwartet, die Fantastic Blues Brothers Show wird es geben.

00:29:08: Und ja, neunzig bis hundert Boden, das ist natürlich immer ein Riesenevent.

00:29:11: Ja,

00:29:11: da ist das ganze Dorf voll.

00:29:13: Genau, also ich glaube, da werden auch in diesem Jahr wieder viele Besucher was finden und in Spaß haben und auf Weihnachten eingestimmt werden.

00:29:23: Ja, sehr schön.

00:29:24: Genau.

00:29:26: Ja, dann haben wir noch den Weihnachtsmarkt im Maler Stern.

00:29:30: Ja,

00:29:31: stimmt.

00:29:32: Genau, der findet vom neunzehnten bis einzwanzigsten Dezember statt und der Witt ist dann am Kreilerplatz und genau auf dem Forumsplatz einiger Buden und Stände geben, ein kleines Weihnachtsdorf wird aufgebaut und passend dazu gibt es dann am Sonntag, am einzwanzigsten auch, einen verkaufsoffenen Sonntag von dreizehn bis achtzehn Uhr.

00:29:55: Da kann man auch noch mal ein bisschen bummeln gehen, die restlichen Weihnachtsgeschenke, die man noch nicht hat.

00:29:59: Genau,

00:29:59: so kurz vorher noch

00:30:00: das

00:30:01: Minute Shopping.

00:30:01: Auf

00:30:02: den letzten Drücker.

00:30:03: Ja, also wie gesagt, auch in diesem Jahr gibt es wieder super viel an Weihnachten hier zu erleben.

00:30:10: Ich bin sehr gespannt.

00:30:11: Die Wochenenden sind auf jeden Fall schon voll.

00:30:13: Absolut.

00:30:14: Und wir werden natürlich fleißig berichten.

00:30:17: Dann kommen wir zu den Wochenend-Tipps.

00:30:20: Einen hast du schon genannt, nämlich den Weihnachtsmarkt am Clara-Hospiz.

00:30:24: Sonst ist am Wochenende noch der zweiter Male Comedy-Mix.

00:30:28: Das war letztes Jahr, gab es die Premiere und die war so erfolgreich, dass es in diesem Jahr gleich wieder veranstaltet wird.

00:30:34: Und zwar am Samstag um zwanzig Uhr im Fahrheim St.

00:30:36: Barbara in Malham.

00:30:38: Da treten die Comedians der Obel, Vera Deckas, Jochen Prang und Serthatsch Mutlu.

00:30:45: Ich hoffe, ich hatte den Namen richtig ausgesprochen.

00:30:46: Und Mario Sigismund auf.

00:30:48: Der Vorverkauf läuft schon seit Oktober.

00:30:51: Ich konnte jetzt vor der Podcastaufnahme nicht mehr klären, ob es noch Karten gibt.

00:30:54: Deswegen am besten einmal im Fahrbüro Herz Jesu anrufen.

00:30:58: Da gibt sowieso die Karten, wenn es noch welche gibt.

00:31:01: Aber das weiß ich eben nicht, deswegen da einmal informieren.

00:31:04: Und dann gibt es ein sehr theaterreiches Wochenende in Mal.

00:31:07: Am Freitag gibt es eine Konzerthommage an Freddie Mercury, den Sänger von Queen.

00:31:13: Es ist ein Gaspiel des Grenzlandtheaters Aachen.

00:31:15: Um neunzehn Uhr dreißig geht es da los.

00:31:18: Da gibt es noch Karten, das weiß ich, das konnte ich sehen, sind aber nur noch wenige ab achtundzwanzig Euro.

00:31:23: Also wer das sehen möchte, sollte sich besser beeilen.

00:31:27: Und

00:31:27: am

00:31:27: Sonntag gibt es noch das Gaspiel des Landestheaters Detmold, um achtzehn Uhr auf der Studiobühne, ganz wichtig, nicht große Bühne, Studiobühne, und zwar führen die das Stück Herkunft auf.

00:31:39: Darin begibt sich Sascha Stanisic, auch ich hoffe, dass ich da den Namen richtig ausgesprochen habe, auf Spurensuche nach seinen Wurzeln.

00:31:48: Tickets gibt es ab siebzehn Euro.

00:31:50: Es gibt am Samstag auch noch eine Veranstaltung für Kinder.

00:31:54: Da wird Figur und Theater das Klugschalterchen aufgeführt.

00:31:58: Auch da konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ob es noch Karten gibt.

00:32:00: Deswegen habe ich es jetzt nicht als großen Veranstaltungspunkt aufgenommen.

00:32:04: Aber Veranstaltung am Wochenende könnt ihr euch sowieso auf www.malaminuszeitung.de informieren.

00:32:10: Da halten wir euch auf dem Laufenden.

00:32:12: Dann würde ich sagen, wir verabschieden euch ins Wochenende.

00:32:17: Noch mal ein Hinweis.

00:32:18: Unsere E-Mail-Adresse ist mzredaktion at medianhouse-bauer.de.

00:32:23: Da könnt ihr uns Feedback, Anregungen, Themen, Ideen, was auch

00:32:27: immer hinschicken.

00:32:28: Ihr findet uns auch auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook.

00:32:32: Und wenn ihr als Zuhörerinnen und Zuhörer vielleicht noch ein Abo auf unsere Webseite dalassen würdet, würde uns auch sehr darüber freuen.

00:32:39: Dann sage ich Danke Marie.

00:32:41: Danke auch, hat Spaß gemacht.

00:32:42: Danke Thomas.

00:32:43: Ja, gerne.

00:32:44: Und bis nächste Woche, tschüss!