15 Jahre Palliativstation - Gast: Dr. Iris Borchmeyer

Shownotes

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00:00:00: Fünfzehn Jahre Palliativstation, erste Ratssitzung und Wochenendtipps.

00:00:08: Malzeit.

00:00:13: Und damit herzlich willkommen zu Mare Zeit, dem Podcast der Maler Zeitung.

00:00:17: Heute mit meiner Kollegin Martina Möller.

00:00:19: Hallo.

00:00:20: Und unserem Gastfrau Dr.

00:00:21: Iris Borchmeier.

00:00:22: Hallo.

00:00:23: Und mein Name ist Katharina Göke.

00:00:30: Ja, Martina, dann übergebe ich erst mal an dich.

00:00:32: Ja, wir freuen uns sehr, dass Sie heute bei uns sind, Frau Dr.

00:00:35: Borchmeier.

00:00:35: Wir beide kennen uns schon einige Jahre, seitdem ich in Mal arbeite.

00:00:39: sind sie mir durch viele Begegnungen schon vertraut geworden.

00:00:43: Und wir haben sie heute eingeladen, weil wir finden, dass sie ein ganz wichtiges Thema hier in Mal beackern und das auch mit großem Erfolg.

00:00:50: Sie feiern in diesem Jahr fünfzehn Jahre Palliativstation im Marienhospital.

00:00:55: Sie sind quasi die Frau der ersten Stunde, die die Palliativstation mit aufgebaut hat.

00:01:01: Wir haben uns schon oft darüber unterhalten, aber vielleicht mögen sie einmal unseren Zuhörern und Zuschauern sagen, was hat sie damals motiviert?

00:01:09: Was waren die Anfänge der Palliativstation?

00:01:12: Vielen Dank erst mal für die Einladung.

00:01:14: Ich bin auch sehr gerne gekommen und ja, wir kennen uns schon eine ganze Weile.

00:01:18: Vor ungefähr sechzehn Jahren wurde ich kontaktiert, ob ich Interesse daran hätte, hier nach Mal zu kommen, auch mit der Aufgabe dann die Palliativstation aufzubauen.

00:01:30: Und in Mal gab es halt noch keine Palliativstation.

00:01:33: Es gibt und gab den ambulanten Hospizdienst, der tolle Arbeit leistet.

00:01:37: Aber er braucht natürlich Unterstützung.

00:01:39: Und diese Lücke habe ich gesehen und fand das Schade, dass es das hier nicht gibt.

00:01:44: Und deswegen habe ich mir das dann paar Mal hin und her überlegt, aber war doch recht schnell dabei, dass ich gesagt, Jo, das mache ich.

00:01:51: Das heißt, Palliativmedizin war für Sie schon immer ein spannendes und ein wichtiges Thema.

00:01:56: Ja, ich komme ursprünglich mal aus der Krankenpflege und habe da auch schon in einem Hospiz gearbeitet.

00:02:00: Also das hat sich immer so als roter Faden bei mir durchgezogen.

00:02:03: Als Ärztin habe ich dann auch direkt ... sehr schnell die palliativmedizinische Ausbildung gemacht.

00:02:09: Also das war nicht ein Plan, aber es hat sich immer durchgezogen.

00:02:12: Wie war das denn damals in den Anfängen, als sie dann hier anfingen in Mahl und quasi bei Null?

00:02:19: Ja, es gab tolle Unterstützung.

00:02:22: Wir haben nicht nur ein Team zusammengestellt.

00:02:26: Dadurch, dass ich Erfahrung hatte, habe ich das Team geschult, auf verschiedene Situationen schon mal vorbereitet, was passieren kann.

00:02:35: Ich habe an den Umbaumaßnahmen teilnehmen können und müssen, weil es gab Vorstellungen, die die Verwaltung teilweise hatte, die mit meinen Vorstellungen einer Palliativstation nicht übereinzubringen waren.

00:02:48: Und da musste viel diskutiert werden.

00:02:51: Wir können ja mal kurz erzählen.

00:02:52: Jetzt gibt es gerade wieder neue Räume, sind in diesem Jahr neu bezogen worden.

00:02:56: Eine Palliativstation sieht ja ein bisschen anders aus als eine reguläre Krankenstation in einem Krankenhaus.

00:03:02: Was ist da so besonders?

00:03:04: Also ganz wichtig für mich war immer, eine Palliativstation sollte möglichst wenig Krankenhausatmosphäre haben.

00:03:11: Weil Krankenhaus ist immer unschön, da will keiner liegen.

00:03:14: Und wenn man schon so krank ist, dass man halt auf eine Palliativstation muss oder darf, dann sollte zumindest die Atmosphäre anders sein.

00:03:24: Und wir versuchen immer, dass es auch tatsächlich sehr familiär dort wird.

00:03:28: Das können wir aus eigener Anschauung bestätigen.

00:03:30: Wir werden selber schon da über Aktionen wie Waffeln backen.

00:03:33: Da sitzen die Leute zusammen am Tisch und Frühstücken oder Essen, soweit sie dazu im Stande sind.

00:03:39: Angehörige sind mit eingebunden.

00:03:41: Es gibt viel freiwilligen Arbeit immer noch.

00:03:44: Und ja auch den Förderverein der Palliativstation, der das alles unterstützt.

00:03:48: Also wir haben über verschiedenste Aktionen berichtet, die sie gemacht haben.

00:03:53: Und jetzt sind sie auch nochmal mit dem Förderverein ein bisschen in die Öffentlichkeit.

00:03:58: Wie hat sich denn das Bild der Palliativstation nach außen verwandelt?

00:04:02: Wie war das damals mit den ersten Patienten, als die vielleicht den Vorschlag bekamen?

00:04:08: Wir wissen, die Therapie ist zu Ende, aber es gibt noch was, um mehr Lebensqualität zu bekommen.

00:04:14: Ja, vor fünfzehn Jahren kannte kein Patient das Wort Palliativstationen.

00:04:19: Und wenn man das erklärt hat, dann war natürlich immer sofort die Sorge, es ist eine Palliativstation, es ist eine Sterbestation.

00:04:27: Das hat sich jetzt ein bisschen gewandelt, weil doch ein großer Teil der Malerbevölkerung mittlerweile schon mal was davon gehört hat oder bekannte Verwandter haben, die dort mal gelegen haben.

00:04:39: Das heißt, viele wissen, es ist überhaupt gar keine Sterbestation.

00:04:43: Aber die, die noch keinen Kontaktpunkt dazu hatten, da ist immer noch die Angst.

00:04:47: Und sobald man das Wort palliativ ausspricht, geht der Patient gefühlt erst mal zwei Meter nach hinten und sagt erst mal, nö, da möchte ich nicht hin.

00:04:56: Also da muss immer noch ein bisschen Aufklärungsarbeit geleistet werden.

00:05:00: Dazu setzen wir unter anderem jetzt auch hier und können ja zum Beispiel auch berichten, das haben wir auch schon oft berichtet, dass die meisten oder viele ihrer Patienten ja nicht nur einmal kommen, sondern auch mehrmals bei ihnen sind, um was zu tun.

00:05:13: Was bringt denen die Palliativstation?

00:05:16: Also ich habe da jetzt zum Beispiel eine sehr junge Frau im Hinterkopf, die hat Sie haben wir über drei Jahre immer mal wieder betreut, die war in den drei Jahren ungefähr zehnmal bei uns.

00:05:27: Wir haben sie immer wieder gestärkt, aufgebaut, die ist dann immer wieder sehr gut nach Hause gegangen.

00:05:33: Und wenn sie bei uns war, sie kam nicht aus Deutschland, ihre Familie lebte auch nicht in Deutschland oder hier einmal.

00:05:39: Wenn sie bei uns war, dann waren wir quasi ihre Familie.

00:05:42: Und die ging immer mit einem guten Gefühl wieder nach Hause, aber sie hatte auch keine Angst zu uns zu kommen.

00:05:48: Und das ging drei Jahre lang sehr gut.

00:05:51: Und wir konnten da auch gerade für diese junge Frau ein ihrer ... ihrer Träume erfüllen.

00:05:58: Sie wollte eigentlich model werden, was sich aufgrund der Erkrankung leider dann nicht mehr realisieren ließ.

00:06:04: Aber wir haben ein professionelles Fotoshooting mit ihr gemacht.

00:06:07: Schön.

00:06:07: Das war im Krankenhaus und auch im Park des Krankenhauses.

00:06:11: Und das ist sicherlich was, was ihr sehr viel gebracht hat.

00:06:16: Eins dieser Fotos ist auch, das ist wie gesagt schon zehn Jahre her, eins dieser Fotos.

00:06:21: ist auch auf ihrem Grab.

00:06:24: Aber das war etwas, was ihr und auch der Familie durchaus noch sehr viel gebracht hat und der Familie auch immer noch.

00:06:31: Also es geht, das verbringen viele Leute ja nicht in Zusammenhang mit einer palliativmedizinischen Betreuung oder Versorgung, sage ich mir.

00:06:38: Aber es geht um Lebensqualität, es geht um positive Momente, also sowohl körperlich, weil ... Palliativ mit der Zehn heißt ja, ich lindere die begleitenden, schlimmsten Symptome, die der Mensch so hat, wenn man so eine schwere Erkrankung, z.B.

00:06:54: eine Krebserkrankung hat.

00:06:55: Aber wenn Sie solche Geschichten erzählen, ich kann mich ändern, wir haben auch darüber damals berichtet, dann ist es ja deutlich mehr.

00:07:03: Was gewinnen die Menschen denn, wenn die bei ihnen sind oder was gewinnen auch die Angehörigen?

00:07:07: Wir sagen ja immer so als Hauptmotto, wir wollen nicht den Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr leben.

00:07:14: Also es soll wieder ... soweit das im Rahmen des Möglichen ist, wollen wir wieder Lebensqualität erschaffen.

00:07:20: Und dafür brauchen wir nicht nur das Körperliche, sondern wir müssen natürlich auch die Seele wieder so ein bisschen ins Positive bringen.

00:07:26: Wir müssen die Angehörigen mit einbeziehen, die natürlich auch schwer betroffen sind und die müssen wir auch wieder zum positiven hinbewegen.

00:07:35: Und im besten Fall unterstützen wir, dass die Patienten auch wieder nach Hause kommen.

00:07:39: Das ist ja ein großes Ziel, das ist das, was die meisten Patienten wollen.

00:07:43: und durch die Gesamtverbesserung.

00:07:45: Also es ist eine ganzheitliche Ansatz, den wir da legen.

00:07:48: Es geht natürlich auch um Mobilisierung.

00:07:51: Viele Patienten sagen als Hauptbeschwerde, ja, ich bin so schwach, ich habe keine Kraft und dann sagen wir immer gut, da können wir dran arbeiten, aber da müssen Sie, sprich der Patient, auch arbeiten.

00:08:02: Und da wird ganz viel gemacht auf verschiedenen Ebenen mit der Physiotherapie, mit der Pflege.

00:08:07: Also alle machen was.

00:08:08: Natürlich alle Symptome, die es medizinisch gibt, werden behandelt.

00:08:11: Es gibt aber auch Therapien über Aromatherapie.

00:08:15: Wir machen Entspannungstherapien mit Klangschalen.

00:08:19: Wir machen über Traumreisen.

00:08:23: Also es ist alles möglich und alles wird versucht, um den Patienten auf verschiedenen Ebenen wieder ins Leben zu führen.

00:08:33: Das alles klingt ja jetzt aber nicht nach einer kassenmedizinischen Versorgung, sondern das ist ja, Sie nennen das ein multiprofessionelles Team.

00:08:40: Sie haben gerade schon angesprochen, welche Arten von Therapien alle angeboten.

00:08:43: Das geht ja nicht mal eben über das normale Rezept von der Krankenkasse.

00:08:49: Wie machen Sie das?

00:08:51: Also die Krankenkassen übernehmen, ich sage jetzt mal den Basisteil, alles, was wir an Zusatzleistungen bringen, das wird teilweise vom Krankenhaus bezahlt.

00:09:03: Lange Zeit hat das das Team selber bezahlt aus der Teamkasse, die wir machten.

00:09:10: Mittlerweile gibt es ja den Förderverein.

00:09:13: über den wir uns es leisten können, dass wir zum Beispiel für die Kunsttherapie die Materialien holen.

00:09:19: Oder wenn sonst irgendwelche Wünsche für die Patienten da sind, können wir das über den Förderverein zusätzlich erwerben.

00:09:27: Und gleichzeitig können wir eben mit dem Förderverein versuchen, dieses immer noch wieder Tabuthema mehr an die Öffentlichkeit zu bringen.

00:09:35: Das ist ja auch ein großes Anliegen neben der Versorgung der betroffene Menschen selber, einfach den Menschen zu zeigen, dass Sterben gehört zum Leben.

00:09:43: Wenn es eine schwere Erkrankung gibt, dann gibt es aber auch irgendwo Menschen, die einen begleiten können durch diese Phase.

00:09:49: Darüber haben wir auch oft gesprochen und da kommt zum Beispiel auch der ambulante Hospizverein wieder ins Spiel, der ja auch von Anfang an an ihrer Seite ist.

00:09:56: Das ist eine wirklich tolle Zusammenarbeit.

00:10:00: Der ambulante Hospizdienst begleitet die Patienten und auch die Angehörigen, wenn sie zu Hause sind, hauptsächlich.

00:10:08: Und in den ersten Jahren war das so ... Wenn wir auf der Station angesprochen haben, wollen sie nicht für zu Hause den ambulanten Hospizdienst dazu nehmen, dann schreckten die Patienten immer zurück aufgrund des Wortes Hospiz.

00:10:21: Und es war ganz schwer, Dinge verständlich zu machen, dass das doch gar nichts Schlimmes ist.

00:10:27: Irgendwann sind wir dann dazu übergegangen, dass der ambulante Hospizdienst auch zu uns ins Haus kommt und die helfen morgens beim Frühstück mit und so erleben die Patienten, dass das ... ganz normale Menschen sind, mit denen man sich ganz normal unterhalten kann.

00:10:42: Und auf einmal ist diese Hemmschwelle weg.

00:10:44: Und wenn wir jetzt kommen und sagen, na ja, was ist denn mit dem ambulanten Hospizdienst?

00:10:49: Da sind die meisten doch schon sehr positiv gestimmt.

00:10:52: Und so können die Patienten, wenn sie von unserer Station wieder nach Hause gehen, eben noch eine Begleitung haben.

00:10:58: Und auch, dass die Angehörigen vielleicht mal Luft schnappen können, in Ruhe einkaufen können.

00:11:03: Dafür ist dann halt einer vom ambulanten Hospizdienst in der Begleitung.

00:11:07: Und das ist eine Ich sag jetzt einfach mal Win-win-Situation für alle.

00:11:10: Ja, denn man muss ja feststellen, es sind ja die schwerkranken Menschen, die nach wie vor nach Hause gehen, auch wenn bestimmte Symptomatiken in dem Moment jetzt gelindert sind, wenn die bei ihnen waren.

00:11:21: Aber der Alltag für Betroffene und ihre Angehörigen ist ja trotzdem immer noch anstrengend.

00:11:26: Das heißt, jede Unterstützung ist da ja wahrscheinlich gut und willkommen.

00:11:30: Genau, weil die Angehörigen werden ja meistens eher, ich sag jetzt mal, vergessen.

00:11:35: In normalen Krankenhausalltag ist es leider auch so.

00:11:37: Da haben die Pflegenden und auch die Ärzte nicht unbedingt so die Zeit, sich gleichermaßen auch um die Angehörigen zu kümmern.

00:11:45: Das ist halt auf der Palliativstation anders.

00:11:48: Da gehört das einfach dazu.

00:11:50: Wir können uns nicht nur auf den Patienten fokussieren, zumal ja deren Wunsch meistens ist, dass es wieder nach Hause geht.

00:11:55: Das heißt, die Angehörigen müssen gestärkt werden.

00:11:58: Die müssen sich sicher sein, in dem was sie tun.

00:12:01: Und ja, für die Arbeit.

00:12:03: brauchen wir die Hilfe und da brauchen wir halt auch die Zusammenarbeit.

00:12:09: Die Leidenschaft für dieses Thema, die haben ja nicht nur sie, sondern auch andere Menschen, die auf der Palliativstation arbeiten.

00:12:14: Ich habe bei den Besuchen immer wieder festgestellt, dass eigentlich alle, die da waren, gesagt haben, ich arbeite ja total gerne.

00:12:20: Das ist für Außenstehende im ersten Moment, könnte man sagen, na ja, die sind schon immer mit schwerstkranken Menschen, mit die bald sterben werden zusammen.

00:12:28: Ist das nicht aufrustrierend oder

00:12:31: warum?

00:12:31: arbeiten ihre Kolleginnen und Kollegen so gerne.

00:12:34: Oder sind sie einfach nur so nett?

00:12:35: Das kann ich mir auch vorstellen.

00:12:37: Nein, es ist ja überhaupt gar nicht frustrierend.

00:12:40: Weil Sie haben es ja selber schon gesagt, viele Patienten kommen ja häufiger.

00:12:43: Das heißt, nicht jeder Patient, der zu uns kommt, stirbt auch oder stirbt bei uns.

00:12:47: Das heißt, wir können ja ganz oft erreichen, dass es dem Patienten besser geht und dass es auch familiär wieder besser geht.

00:12:54: Und das ist doch eine tolle Sache, die man da hinbekommen kann.

00:12:58: Und das gibt jedem Einzelnen aus dem Team, glaube ich, eine Menge zurück.

00:13:03: Und ohne Team, also das ganze Team, leistet Grußartiges.

00:13:06: Und wir machen das alle durchaus aus Liebe zu dem Beruf, aber wir bekommen auch eine sehr große, also eine Menge zurück.

00:13:17: Gut, Sie haben gerade schon erwähnt, dass es immer noch eine große Aufgabe ist, das Thema Palliativversorgung, Palliativmedizin, überhaupt das Thema Leben und Tod in der Öffentlichkeit zu diskutieren.

00:13:29: Jetzt ist ja gerade über den Förderverein, der jetzt Fünfzehnjähriges gefeiert hat, auch eine Menge gelaufen.

00:13:33: Ich erinnere nur an den Sponsorenlauf von Anna Schulz von Berlin Nachmal, die damit auch den Blog dazu gemacht hat.

00:13:42: Wir haben darüber berichtet, wie weit glauben Sie, dass solche Aktionen helfen?

00:13:46: Oder was kann man denn jetzt eigentlich noch tun, um dieses Thema so ein bisschen?

00:13:50: Wir reden immer darüber, dass die Gesellschaft immer älter wird und immer kränker wird.

00:13:54: Also jeder weiß, am Ende meines Lebens steht der Tod, das gehört dazu.

00:13:58: Trotzdem ist dieses Scheu jetzt nicht wirklich weniger geworden in den letzten zehn, fünfzehn Jahren.

00:14:03: oder haben Sie das Gefühl doch?

00:14:04: Nicht viel weniger.

00:14:06: Es ist tatsächlich so, ja, man weiß, dass das eigene Leben endlich ist, aber meistens setzt man sich damit nicht auseinander.

00:14:12: Erst wenn es wirklich konkrete Punkte gibt, das weiß ich nicht, der Vater oder einer aus der Familie eine schwere Erkrankung hat, dann kommt mal die Auseinandersetzung, die aber dann auch gerne wieder sehr weit weggeschoben wird.

00:14:26: Und deswegen ist das halt auch immer noch ein Tabuthema, aber das wird nicht gerne geredet.

00:14:31: Das war auch der Grund, warum wir den Förderverein gegründet haben.

00:14:34: Natürlich auch fürs Geld, aber hauptsächlich haben wir gesagt, wir müssen einfach dieses Thema mehr an die Öffentlichkeit bringen, weil wir dann unheimlich viel Ängste nehmen können.

00:14:44: Und je mehr Menschen das vielleicht begriffen haben, dass auch so Hilfsmaßnahmen wie eine Palliativstation oder der ambulante Hospizdienst auch die letzten Lebenswege erleichtern können.

00:14:59: Umso mehr hat man gewonnen, aber das braucht noch sehr viel Arbeit.

00:15:03: Wie groß ist denn der Verein mittlerweile?

00:15:05: Der ist, ich sage mal, noch recht klein.

00:15:08: Wir sind thirty-fünf Mitglieder.

00:15:10: Übrigens erst seit zwei Jahren.

00:15:11: Also wir sind erst zwanzig, dreinzwanzig an den Start gegangen.

00:15:15: Hat also sehr lange gedauert, bis die Zeit auch da war und die Gedanken da waren von von Gründung der Station dann auch ein Förderverein zu gründen.

00:15:23: Aber Die Mitglieder, die da sind, da haben wir doch welche, die sehr aktiv sind.

00:15:27: Sie haben ja gerade schon gesagt, die Schwester Anna mit ihrem Lauf, die sehr viel Aufmerksamkeit gebracht hat.

00:15:34: Das muss man sagen.

00:15:35: Leider ist die Gesellschaft so, dass nach Beendigung des Laufs dann auch relativ schnell wieder wird die Schublade wieder zugeschoben.

00:15:43: Und das ist der Grund, weswegen halt so ein Förderverein immer wieder die Möglichkeiten ergreifen muss, in die Öffentlichkeit zu gehen.

00:15:51: Aber sie nutzen ja auch schon ... oder schaffen Andesse, um öffentlich zu sein.

00:15:56: Also sie machen zum Beispiel Gedenkfeiern.

00:15:59: Sie haben jetzt das fünfzehnjährige gefeiert, wo man einfach sie mal sehen konnte in der Öffentlichkeit.

00:16:05: Auf jeden Fall könnte man jetzt auch noch sagen, sie können auch im Verein noch Unterstützung gebrauchen.

00:16:10: Also wer sagt, das ist vielleicht doch auch ein Thema für mich, auch wenn ich mich bis jetzt noch damit auseinandergesetzt habe.

00:16:16: Also wir werden sehr froh über weiteren Zuwachs in dem Förderverein.

00:16:22: Wer sich nicht traut, sich an einen Stand zu stellen und was über die Station zu erzählen, der kann vielleicht mit einem kleinen Beitrag helfen, um die finanziellen Ressourcen etwas zu fördern.

00:16:33: Aber wir freuen uns über jeden, der den Schritt zu uns macht.

00:16:37: Wir freuen uns über jeden, der den Förderverein einfach beitritt.

00:16:42: Wenn Sie jetzt noch einmal zum Abschluss vielleicht sagen ... Sie haben schon die junge Frau erwähnt, der sie einen großen Wunsch erfüllen könnte.

00:16:49: War das so mit das Bewegungs der Erlebnis oder was ist Ihnen sonst noch besonders in Erinnerung geblieben in diesen fünfzehn Jahren?

00:16:56: Es gab sehr viele Geschichten, die man so erzählen kann.

00:17:00: Ich sag mal, eine, die uns verwundert hat, aber auch, glaube ich, viel beigebracht hat, war, ich nenn's immer, wir hatten einen Biker, einen richtig schönen Motorradfahrer mit Kutte.

00:17:12: sehr auch die entsprechenden Freunde hatte, die immer auf Station kam.

00:17:16: Er hatte aber keine Familie.

00:17:18: Und bei ihm war die Erkrankung halt so, dass er letztlich den Verlust seiner Beinen Kraft hatte.

00:17:26: Er konnte sich letztlich nicht mehr eigenständig bewegen.

00:17:30: Und dann kam er und sagte, er möchte nach Hause.

00:17:33: Und da waren wir halt die Diskeptischen.

00:17:36: Normalerweise sind die Patienten die Skeptischen und wir sagen, das klappt.

00:17:40: In dem Fall haben wir gesagt, wie soll das denn gehen?

00:17:42: Er ist alleine.

00:17:44: Und er hat gesagt, naja, das machen meine Freunde.

00:17:46: Dann haben wir gesagt, naja, man hat ja auch mal so Vorurteile.

00:17:49: Wie soll das hier klappen?

00:17:51: Und die haben uns eines Besseren belehrt.

00:17:53: Das hat wunderbar funktioniert.

00:17:55: Die haben es auch geschafft, dass sie mit dem Biker, den haben sie in einen Beiwagen gesetzt und haben mit dem eine Motorradtour gemacht.

00:18:01: Also auch da haben wir gelernt, manchmal müssen wir auch einfach mehr Zutrauen haben.

00:18:06: Das ist eine Geschichte, die wir alle, glaube ich, mitnehmen.

00:18:09: Wir haben unheimlich viel... Wir feiern, was das Leben hergibt.

00:18:12: Also feiern Geburtstage vom ersten bis zum, ich glaube, neunzigsten, fünf neunzigsten haben wir gefeiert.

00:18:18: Wir hatten ein Patient, der hat bei uns eine standesamtliche, ich sag mal, Nothochzeit gefeiert.

00:18:25: Da war ich sehr erstaunt, dass das auch im Krankenhaus geht.

00:18:29: Der kam zu einem zweiten Aufenthalt und den hat er genutzt, um in unserer Kapelle kirchlich sich noch den Segen geben zu lassen.

00:18:37: Und gleichzeitig hat er das genutzt.

00:18:39: dass ein vierjähriger Sohn noch die Taufe erhielt.

00:18:42: Also auch das ist etwas, was sehr bewegend war und was dann natürlich auf der Station auch mit gefeiert wurde.

00:18:49: Das heißt, sie bilden eigentlich das ganze Leben ab und machen Dinge für Menschen möglich, die dazu alleine vielleicht gar nicht mehr im Stande wären.

00:18:57: Genau, also Flexibilität, Kreativität ist immer gefragt und ich sage auch immer, das ist keine Sterbestation, sondern es ist eine Station des Lebens.

00:19:07: Auch das kann ich bestätigen von vielen Besuchen.

00:19:09: Man wird da immer mit einem Lächeln empfangen.

00:19:10: Und es riecht ganz oft sehr lecker nach Waffeln, weil auch das gehört zu ihren Standards, dass regelmäßig Waffeln gebacken werden.

00:19:18: Ja, wir wollen halt auch alle Möglichkeiten nutzen, um ein positives Gefühl zu kreieren.

00:19:26: Und der Waffelgeruch geht, glaube ich, bei fast jedem mit positiven Erinnerungen einher.

00:19:33: Und selbst die... Patienten, die ihn eigentlich gar nicht aus den Zimmern kommen wollen.

00:19:37: Wenn der Geruch da ist, gehen die Türen auf und die Patienten kommen.

00:19:41: Da das bekannt ist, wann das bei uns ist, ist auch oft so, dass dann die Familien, die Enkelkinder oder wer auch immer dazukommen.

00:19:48: Das ist immer ein sehr beliebter Nachmittag.

00:19:51: Und auch da helfen uns Ehrenamtliche, die regelmäßig kommen und für uns die Waffeln backen.

00:19:56: Auf ihrer neuen Station haben sie auch den nötigen Raum dafür.

00:19:58: Die ist, glaube ich, ein bisschen größer als das, was sie vorher in den Flächen hatten.

00:20:01: Genau, also wir haben uns räumlich ... deutlich erweitert und wir haben auch eine schöne Front, also eine sehr viel Fenster.

00:20:10: Es ist deutlich heller geworden, aber es ist auch mehr Raum und mehr Bewegungsfreiheit da.

00:20:15: Okay, wer sich mal ein Bild machen möchte oder wer vielleicht auch tatsächlich jemanden im Krankenhaus hat, für den das eine Option wäre, variativ medizinisch versorgt zu werden, kann sich natürlich immer an sie wenden.

00:20:29: Wer was tun will für das Thema Palliativmedizin oder Palliativversorgung und das so ein bisschen aus dem Tabu, der kann sich an den Förderverein wenden.

00:20:37: Wir sind alle im Internet vertreten.

00:20:40: Und wir freuen uns, dass Sie heute bei uns waren.

00:20:42: Frau Dr.

00:20:42: Borchmaier, vielen Dank.

00:20:44: Ihnen auch, vielen Dank nochmals für die Einladung.

00:20:46: Sehr gerne.

00:20:52: Ja!

00:20:53: Damit kommen wir zu unserem Werbeblock.

00:20:56: Alles über das, was wir hier sprechen, natürlich auch Artikel über die Palliativstation, Videos, Bildergalerien, Livestreams und alle unsere Artikel zu allen Themen, über die wir berichten und den Lokalsport, findet ihr auf www.marela-zeitung.de und auch in der MZ Plus App, die gibt es für iOS und Android.

00:21:17: Einen Blick lohnt sich definitiv.

00:21:18: Guckt doch gerne mal vorbei.

00:21:19: Wir haben auch einen Link, den findet ihr in den Show Notes.

00:21:22: Mit dem Angebot ein Euro für acht Wochen.

00:21:25: Einfach mal austesten und gucken, ob das was für euch ist.

00:21:28: Ja, dann gibt es von unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Logistik weiterhin den Aufruf zu den Taschengeldjägern.

00:21:34: Das ist eine Aktion, die sich an Kinder und Jugendlichen im Alter von dreizehn bis siebzehn Jahren richtet, die eben ihr Taschengeld aufbessern möchten, indem sie Zeitungen und Anzeigenprospekte austeilen.

00:21:44: Da suchen wir für unsere Standorte in Mal und Härten.

00:21:48: Alle Informationen findet ihr auf Taschengeldjäger.de, Jäger mit AE.

00:21:53: Auch einfach mal draufklicken und nachschauen, ob das was für euch ist.

00:21:57: Und unser Werbemarkt sucht auch weiterhin Tales Tales Manager für unseren Standort hier in Mal.

00:22:02: Da geht es um den Verkauf von Digital- und Rindwerbeprodukten für unsere Kunden im ganzen Verbreitungsgebiet.

00:22:09: Freie Nacht im Mokto Explore Your Sales Talents und genau unter dem Internetadresse www.exploreyourtalent.de-jobs findet man alle Informationen und auch direkt ein Bewerbungsformular, wo man sich bewerben kann und vielleicht können wir uns euch ja bald als neue Kolleginnen oder Kollegen begrüßen hier bei uns.

00:22:33: Ja.

00:22:33: Dann kommen wir zu einem politischen Thema, was uns diese Woche sehr beschäftigen wird, die erste Ratssitzung steht an, die Konstituierende.

00:22:42: Da werden natürlich alle neuen Mitglieder begrüßt, auch die Alten, die wiedergewählt wurden.

00:22:47: Und Thomas Terrorist wird als Bürgermeister verheidigt.

00:22:50: Ja, Martina, wie viele neue Mitglieder sind denn in den Rat eingezogen?

00:22:54: Also

00:22:54: wir haben gerade geschrieben, zwei in zwanzig wurden jetzt geschult, damit die auch wissen, was man so als Mitglied des Stadtrates zu tun hat.

00:23:02: welche Pflicht man hat, welche Rechte natürlich auch.

00:23:05: Die Fraktionen haben sich neu gebildet und das Thema beschäftigt uns ja schon seit Wochen.

00:23:09: Sie haben das wahrscheinlich in Bochum mitgekriegt, wo sie herkommen, Frau Dr.

00:23:12: Bochmerher.

00:23:13: Ich habe das in Bochum mitbekommen, aber mittlerweile interessiere ich mich natürlich auch für das, was in Mal passiert.

00:23:18: Das ist gut, weil die Politik ja auch gerade an den Krankenhäusern relativ nah dran ist und an der medizinischen Versorgung.

00:23:27: Wir haben geschrieben darüber, also es gab einen sehr deutlichen Sieg für den neuen Bürgermeister von der CDU, Thomas Therhorst.

00:23:33: Das hat sich schon in der im ersten Wahlgang abgezeichnet.

00:23:36: Im zweiten war es dann ein großer Abstand vor dem bis dato abkantierenden Werner Ahn von der SPD.

00:23:43: Es gab dann nicht nur eine sehr große CDU-Fraktion mit fünfzehn Mitgliedern, sondern es gab dann nochmal einen Donnerschlag, als sich drei Mitglieder der SPD von ihrer Fraktion losgesagt haben und die jetzt statt zwölf nur noch neun Mitglieder stark ist, genauso stark übrigens wie die AfD, die wirklich in großer Stärke jetzt in den neuen Rat einzieht.

00:24:06: Wir haben eine Vertreterin vom Bündnis Sarah Wagenknecht dabei.

00:24:10: Wir haben ein Bündnis oder eine Fraktion, die sich bildet aus einem FDP und einem grünen Politiker.

00:24:20: Und die Grünen haben auch noch zugelegt, die haben beziehungsweise nicht zugelegt, sondern es gab ja immer zwei grüne Fraktionen, beziehungsweise zwei grüne Parteien in mal eine Wählergemeinschaft und das war keine eingetragene Partei, sondern eine Gruppierung.

00:24:34: und die Bündnisgrünen, nachdem es eins erwürfen ist, haben sich jetzt wieder zusammengefügt.

00:24:39: So, das alles verspricht ja einiges an Spannung.

00:24:42: Dazu auch noch, dass es eine Verjüngung gibt im Rat.

00:24:45: Viele langjährige Ratsmitglieder sind ausgeschieden.

00:24:49: Ja, und wir sind live dabei, wenn die erste Ratssitzung stattfindet.

00:24:53: Wie lange wir live gehen.

00:24:55: Mal gucken.

00:24:56: Aber ansonsten wollen wir natürlich unsere Leserin und Leser hautnah informieren.

00:25:01: Der Bürgermeister wird vereidigt.

00:25:04: Alle Fachausschüsse werden besetzt.

00:25:07: Und die spannende Frage über dieser ganzen politischen Thematik ist natürlich, wie bilden sich jetzt künftig die Mehrheiten?

00:25:14: Ja, du sprichst es gerade an.

00:25:16: Du hast auch die ganzen Mehrheits-, also, wie viele, wie stark die Fraktionen sind, da hast du gerade auch aufgezählt.

00:25:22: Der Wahlkampf war in diesem Jahr sehr rupig.

00:25:25: Vor allem auf den sozialen Medien ging es da echt heiß her.

00:25:29: Und da fragt man sich halt wirklich.

00:25:31: Wie können die demokratischen Parteien bei so einer erstarkten AfD-Fraktion im Maler-Stadtrat überhaupt noch zusammenarbeiten?

00:25:38: Wie kann das gelingen?

00:25:38: Was denkst du?

00:25:40: Ja, also ich sage mal so, in der Politik weiß man, man macht dann auch mal einen Cut und sagt so, jetzt beginnt der Alltag, jetzt beginnt die Arbeit und wir raufen uns jetzt zusammen.

00:25:49: Darauf setzen, glaube ich, nicht nur wir, sondern auch die politischen Fraktionen.

00:25:54: Weitere Details kann man dann vielleicht später nochmal öffentlich kundtun.

00:26:00: Es gab am Anfang schwierige Signale, wer nicht mit wem sprechen will und wer jetzt vorbehalte gegen wehen.

00:26:06: Und wir haben das alles im Detail berichtet.

00:26:09: Wichtig ist ja jetzt auch zu gucken, wir haben in anderen Städten das Phänomen gehabt, dass sich Bündnisse gebildet haben, um Mehrheiten mit der AfD auszuschließen.

00:26:20: Das bleibt auch hier noch die spannende Frage, wie gehen die übrigen Parteien damit um?

00:26:25: Es gibt ... die Aussagen von Henteos, dass die Brandmauer zur AfD steht, aber auch zur Linken, die mit zwei Mitgliedern im Rat vertreten ist, hatte ich vorhin vergessen zu erwähnen.

00:26:36: Also das ist eigentlich, also für uns als Berichterstatter ist es so spannend wie lange nicht.

00:26:40: Absolut.

00:26:41: Aber gleichzeitig ist es auch so, man guckt schon ein bisschen mit Sorge drauf, weil, also ich bin jetzt schon mehr als ein Jahrzehnt einmal Kollegen arbeiten, teilweise länger hier wohnen hier.

00:26:53: Man guckt schon auch so ein bisschen mit Sorge.

00:26:55: Wie funktioniert das jetzt bei den großen Problemen, die die Stadt Mahl hat?

00:26:59: Wir brauchen nur über die Schulden zu reden.

00:27:02: Wir brauchen nur über die umstrittene Rathausbaustelle zu reden.

00:27:06: Herr Theaus ist jetzt schon überall unterwegs.

00:27:09: Aber wie gesagt, am Ende kommt der Alltag und dann müssen Entscheidungen getroffen werden, die die Verwaltung auch umsetzen muss.

00:27:14: Und das muss man den Bürgern auch plausibel machen.

00:27:16: Die Unzufriedenheit ist groß.

00:27:20: Das kriegen wir auch zu spüren.

00:27:22: Wir sind ja auch in sozialen Netzwerken unterwegs.

00:27:25: Wir merken das an dieser Reaktion.

00:27:27: Wir merken das auch an Reaktionen auf uns.

00:27:30: Und ich glaube, eine der großen Aufgaben in den nächsten Jahren wird auch sein, den Menschen plausibel zu machen.

00:27:36: Wir arbeiten hier zum Wohle der Stadt und beschäftigen uns nicht nur mit uns selber, weil A nicht mit B kann und C nicht mit D. Und dann schauen wir mal, ob das funktioniert.

00:27:46: Ja,

00:27:47: das wären sehr spannende fünf Jahre.

00:27:49: Aber erst mal wird es natürlich eine sehr spannende Ratssitzung morgen.

00:27:52: Wir sind sehr gespannt, wie viele Menschen da sind.

00:27:54: Wie gesagt, wir sind vor Ort, werden live berichten, aber natürlich auch mit Artikeln, Video und so weiter.

00:27:59: Und sofort findet man alles wie gesagt www.malaminuszeitung.de.

00:28:09: Ja, dann kommen wir noch zu den Wochenend-Tipps.

00:28:12: Da habe ich jetzt mal stellvertretend drei rausgesucht.

00:28:15: Am Samstag gibt es das erste Konzert der Malermusikgemeinschaft in der neuen Saison.

00:28:20: Es ist um neunzehn Uhr in der Kirche St.

00:28:22: Joseph und zwar führen die da das Oratorium The Messias von Georg Friedrich Händel auf.

00:28:27: Dafür wurde extra eigens ein Projektkorr gegründet.

00:28:30: Es gibt auch so Liste in unseren Listen.

00:28:32: Tickets kosten zwanzig Euro und ermäßigt zehn Euro.

00:28:35: Und dann ist am Sonntag Volks Trauertag.

00:28:38: Da gibt es anlässlich dessen eine zentrale oder einige Veranstaltung.

00:28:42: Die Zentrale wird am Bonnhöferdenkmal ab vierzehn Uhr am Kreiler Platz stattfinden.

00:28:48: Das Motto in diesem Jahr lautet, Achtzig Jahre Kriegsende.

00:28:51: erinnern heißt Verantwortung übernehmen und reden werden bei der zentralen Veranstaltung Bürgermeister Thomas Therhorst, Pastoralreferent Benedikt Steltofe von der Vereiheilige Edith Stein und Dr.

00:29:02: Hans Ulrich Fürsch.

00:29:05: Genau.

00:29:06: Und am Sonntag ist dann auch ein was besonderes für Skulpturenmuseum, denn das letzte Mal wird an dem Standort an der Martin Luther King Schule eine Version des Haarstadt finden, also eine Ausstellungseröffnung.

00:29:17: Und die Ausstellung ist dann auch sogar den jungen Nachbarn den Schülerinnen und Schülern gewidmet und trägt im Titel Circus Angst Dschungel.

00:29:25: Und da dürfen tatsächlich die Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen mehr ihre Werke präsentieren und ausstellen und zeigen.

00:29:32: Und das sind dann eben, wie der Titel schon sagt, Werke zu den Themen, Zirkus, Angst und Dschungel.

00:29:37: Und die Vernisage, ich hab mir jetzt die Uhrzeit nicht aufgeschrieben, aber die ist, glaub ich, fängt die Vormittags an.

00:29:44: Zwölf Uhr, zwölf Uhr.

00:29:45: Danke, Martina.

00:29:46: Genau, also da auch das letzte Mal an dem alten Standort auch noch ein bisschen ein Danke auch an die Martin Luther King-Schule, dass das Skulpturmuseum da für eine Zwischenzeit unterkommen konnte.

00:29:56: Und dann die nächste Ausstellung wird vielleicht schon eine Marschall-VI.

00:29:59: dann eröffnet.

00:30:01: wird noch ein bisschen dauern, aber es sieht zumindest da gut aus mit dem Baufortschritt und auch mit den Kosten, also dass die Eröffnung nächstes Jahr erfolgen kann.

00:30:08: Davon geben wir jetzt auch aus.

00:30:09: Ja, ganz genau.

00:30:10: Aber auch da werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten.

00:30:13: Ja, damit entlassen wir euch ins Wochenende.

00:30:15: Wir sagen Dankeschön fürs Zuhören und fürs Zuschauen.

00:30:18: Noch mal ein Hinweis.

00:30:19: Unsere E-Mail-Adresse ist mzredaktion at medianhouse-bauer.de.

00:30:24: Da könnt ihr uns Feedback hinsenden, wenn ihr irgendwelche Themenvorschläge habt oder zum Beispiel auch Kontakt zu Palliativstationen aufnehmen wollt.

00:30:31: Das geht natürlich auch über uns.

00:30:32: Da vermitteln wir auch gerne.

00:30:35: Genau, ihr findet uns auch auf den sozialen Medien wie Instagram und Facebook.

00:30:39: Und wenn ihr als Zuhörer noch ein Abo auf unserer Webseite da lassen würdet, würden wir uns auch sehr drüber freuen.

00:30:44: Dann sage ich Danke für Dr.

00:30:46: Borchmaier.

00:30:47: Ich habe zu danken.

00:30:48: Danke, Martina.

00:30:50: Ja, gerne.

00:30:50: Und

00:30:51: bis nächste Woche.

00:30:51: Tschüss.

00:30:52: Tschüss.

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