Wahlprognosen und Pannen bei Rettungsdienstgebühren - MarlZeit - Folge 27

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00:00:00: Werner Ahnt gegen Thomas Therhorst, Neuigkeiten bei der Rettungsdienstgebühren, Panne.

00:00:06: Und kann man den Denkmalschutz fürs Jahranstadion doch noch wieder rückgängig machen?

00:00:13: Mahlzeit.

00:00:17: Und damit herzlich willkommen zu Mahlzeit, dem Podcast der Mahlerzeitung heute mit meinen Kollegen Heinz-Peter Moor.

00:00:23: Guten Tag.

00:00:24: Und Thomas Brusch.

00:00:24: Hallo.

00:00:25: Mein Name ist Katharina Göke.

00:00:27: Ja, am Sonntag entscheidet sich, wer ein neuer Bürgermeisterin mal wird.

00:00:32: Wer eine Art Tritt in der Stichwahl am achtendzwanzigsten September gegen Thomas Therhorst an.

00:00:36: Letzterer hatte im ersten Wahlgang rund zwölf Prozent mehr Stimmen bekommen.

00:00:42: Das heißt aber natürlich noch gar nichts.

00:00:44: Es ist ein neuer Wahlgang.

00:00:45: Das Ergebnis kann sich natürlich noch mal drehen.

00:00:49: In unserer Wahl Arena haben sich die beiden dann nochmal live vorkammerer den Fragen unserer Moderatoren und auch von Leserinnen und Lesern gestellt.

00:00:59: Und Heinz-Peter, du hast gemeinsam mit unserer Redaktionsleiterin Martina Möller die Wahlarena moderiert.

00:01:04: Wie hast du die beiden Kandidaten wahrgenommen?

00:01:07: Ja, beide sind absolut kompetent.

00:01:09: Also mal wird ganz bestimmt kein Kompetenzproblem bekommen.

00:01:14: Sie haben überzeugt, waren beide im Thema und ich habe keinen großen Abstand zwischen beiden Kandidaten ausgemacht.

00:01:23: Du hast ja auch in deinem Kommentiert, Thomas, dass es keinen klaren Sieger gab.

00:01:29: Ja und jetzt wollen wir mal schauen, ob Werner Arndt seinen ja doch zwölf Punkte Abstand zu Thomas Theos aufholen kann.

00:01:40: dass da hätte er vielleicht dann doch mehr nach vorne blicken können, sagen, was so seine Ziele ist, was er erreichen will in den nächsten fünf Jahren.

00:01:52: Er hat ja mehr auf seine Erfolge verwiesen.

00:01:56: Ja, war auch irgendwie nicht ganz so.

00:01:58: Ja, das Feuer drin für ihn der ersten Valarena fand ich.

00:02:01: Ich war ja auch in der Technik und war live mit drin.

00:02:05: Es war irgendwie die erste Valarena, da sind sie sich noch mehr, haben sich noch mehr angestachelt, fand ich.

00:02:10: Hast du das auch so

00:02:10: gesehen?

00:02:11: Ja, also wir haben ja auch einen Härtner-Duell gehabt und da war mehr Zunder drin.

00:02:19: Ja, beim Thema Rathausanierung, da hat man schon

00:02:21: gemerkt, da waren

00:02:22: auch deutliche Differenzen zwischen beiden Kandidaten.

00:02:26: Da hat auch Thomas Therhorst gesagt, er will versuchen, das mit weniger finanziellen Verlusten hinzukriegen.

00:02:36: Also sagt er ja indirekt, dass er den Bürgermeister dafür verantwortlich macht.

00:02:45: Sie haben jetzt beide gesagt, wo sie hin wollen.

00:02:50: Manche Ziele sind für mich eigentlich selbstverständlich.

00:02:52: Natürlich muss jeder Bürgermeister einen genehmigungsfähigen Haushalt hinkriegen.

00:02:56: Das haben sie beide versprochen.

00:02:59: Werner Ahnd hat gesagt, er brennt für den Job.

00:03:03: Ja, was will er denn erreichen?

00:03:05: Also so, das Einzige, was wir im arbeitsfähigen Rat hinkriegen, das müssen eigentlich auch beide.

00:03:13: Das Einzige, was mir im Gedächtnis geblieben ist, er will also die bei den Grundstücksverhandlungen mit der Ruherkohle zur Übernahme des Bergwerks.

00:03:22: Geländesgate-Ruhr dabei sein und die begleiten.

00:03:26: Ja, das ist ein Projekt, das, wäre eine Ahnung, ganz persönlich so mit seiner Amtszeit verbindet.

00:03:31: Da will er auch das Band durchschneiden, wenn die neue Halle von Talia eröffnet wird.

00:03:36: Ja, und dazu muss er jetzt aber tatsächlich am Sonntag gewählt werden, weil das wird ja vor Jahresanfang, zwei, sechs, vier, zwanzig, nichts, ne, Thomas?

00:03:43: Ja, also so eine Wahlarena ist ja immer eine Chance, auch nochmal aufzuholen, auch für den Kandidaten, der zurückliegt.

00:03:49: Und das muss man so konstatieren, Wahlgang eins.

00:03:53: Werner Andlich zurück.

00:03:54: Thomas Theos ist klar vorne.

00:03:56: Und ich glaube, diese Chance konnte Werner Andlich nutzen.

00:03:59: Es war wirklich ein Duell auf Augenhöhe.

00:04:01: Beide haben sehr sachlich, sehr ausgeglichen argumentiert.

00:04:05: Wie du sagst, Heinz-Peter, da ist sehr viel lokale Kompetenz dabei.

00:04:09: Also wer auch immer Bürgermeister wird, richtig sorgen müssen wir uns da nicht machen.

00:04:13: Aber der Abstand ist nicht geringer geworden.

00:04:16: Das war mein Eindruck unterm Strich.

00:04:19: Und jetzt wird man wirklich sehen, wer wird am kommenden Sonntag die Wähler noch mal mobilisieren.

00:04:24: In so einem Stichfall hat ja häufig eine relativ niedrige Wahlbeteiligung.

00:04:29: Keine gute Sache.

00:04:30: Also ich kann auch nur appellieren, Leute, geht noch mal hingeben.

00:04:34: Es lohnt sich auf jeden Fall, weil es sind zwei verschiedene Bürgermeister.

00:04:38: Da geht es in verschiedene Richtungen.

00:04:39: Und ich finde, wenn man hier Bürger oder Bürgerin in dieser Stadt ist, sollte man sagen, ich bin dabei gewesen.

00:04:45: Ich habe meine Stimme abgegeben.

00:04:46: Ich will eine ganz bestimmte Richtung für diese Stadt.

00:04:48: Und damit habe ich mit meinem Kreuzchen auch Ausdruck gegeben.

00:04:52: Ja, und was?

00:04:52: Zwei tausend sechsten zwanzig anbelangt.

00:04:54: Ja, es wird dauern.

00:04:55: Also der tatsächlich der Durchschnitt bei Talier, diesem wunderbaren Projekt.

00:04:59: wo mindestens sechshundert vielleicht sogar noch deutlich mehr Arbeitsplätze entstehen.

00:05:03: Das wird Anfang im Jahr zwei tausend sechsundzwanzig werden.

00:05:06: Aber dann geht es da auch richtig los, dieser Omni Channel hat, der wird anfangen mit Produktion und Distribution.

00:05:13: Das ist also wirklich ... ein Projekt eigentlich von der Bedeutung für ganz Mitteleuropa.

00:05:18: Da trägt eine Firma an und will Konkurrenz für Emerson sein.

00:05:21: Und das ist schon eine Ansage.

00:05:22: Absolut.

00:05:23: Und da wären natürlich beide als Bürgermeister gerne dabei, aber es kann nur einer gehen.

00:05:27: Es

00:05:28: kann nur einer werden.

00:05:28: Glaubt ihr denn, dass es das wäre eine Art eine reale Chance hat, am Sonntag diese zwölf Prozentpunkte nochmal aufzuholen und das Ergebnis zu seinen Gunsten nochmal zu drehen?

00:05:39: Also eine Chance immer.

00:05:41: Aber ich glaube, Also das ist so mein Eindruck als Journalist in den letzten Wochen und Monaten.

00:05:46: Es gibt eine Wechselstimmung in der Stadt.

00:05:48: Ich meine die zu spüren.

00:05:49: Andere sehen es vielleicht anders.

00:05:51: Ich finde die Chance ist immer da.

00:05:53: Aber es wird verdammt schwer.

00:05:54: Heinz-Peter, wie siehst du das?

00:05:56: Ja, ich habe auch den Eindruck, dass es diese Wechselstimmung gibt.

00:06:00: Man muss ja auch sehen, dass in der ersten Wahl, wenn er ahnt, etwas mehr als ein dreißig Prozent der Stimmen bekommen hat.

00:06:05: Das heißt, also nicht mal jeder Dritte hat ihn gewählt.

00:06:09: Er ist zwar beliebt, er ist in der Öffentlichkeit und dadurch auch in unserer Zeitung und in unserer Online-Ausgabe präsent wie kein anderer.

00:06:20: Ja, aber vielleicht stört das manche Wähler auch.

00:06:25: Die gleichaltrigen Bürgermeister in den Nachbarstädten oder fast gleichaltrigen Christoph Tescher und Matthias Müller in Recklingenhausen und Härten, die haben ja ihr Amt Abgegeben, die haben gesagt, so jetzt reicht es auch nach...

00:06:40: Genau, sind gar nicht mal angetreten.

00:06:42: Ja, und bei Werner Arndt sind es immerhin schon sechzehn Jahre.

00:06:46: Er ist fünfundsechzig.

00:06:48: Gut, Alter muss kein Grund sein, aber es kann natürlich sein, dass viele Maler sagen, so nach sechzehn Jahren kann es auch mal

00:06:54: ein anderer machen.

00:06:54: Ja, absolut.

00:06:55: Interessant wird ja auch... Wer gibt wem die Stimme, der vorher einen anderen gewählt hat?

00:07:00: Und dann muss man natürlich

00:07:01: genau gucken.

00:07:02: Es gibt Wahlempfehlungen.

00:07:04: Klar, die Linke spricht sich für Werner Arndt aus.

00:07:06: Die Grünen sprechen sich für Werner Arndt aus.

00:07:09: Ja, und dann gibt es, ich sag mal, so eine Art trojanisches Pferd.

00:07:13: Die AfD spricht sich für Thomas Thea Horst aus.

00:07:16: Und das ist natürlich für den CDU-Kandidaten ganz schwer, mit so einer Wahlempfehlung umzugehen.

00:07:20: Was sagten der dazu, was

00:07:21: er mit ihm gesprochen hat?

00:07:22: Mir ging über, ich hab mit ihm noch mal darüber gesprochen, eigentlich ziemlich klar geäußert.

00:07:26: diese Unterstützung nicht gebeten.

00:07:29: Er steht für sein eigenes Programm und er will seine Politik durchmachen.

00:07:33: Sein Anliegen ist eigentlich eher nicht mit Funktionären der Partei zu kungeln, sondern versuchen durch ein realistisches, durch ein gutes Angebot die Wähler zurückzuholen ins demokratische Lager.

00:07:46: Das ist sein Anspruch, aber es gibt keine Kungelein mit der AfD.

00:07:51: Es gibt durchaus auch Stimme in der Stadt, die sagen, na ja, ein typischer AfD-Wähler wollte eben den Herrn Weiß und nicht Herrn Arndt oder Herrn Thehorst.

00:08:00: Und der wird dann vielleicht gar nicht mehr zuwahlgen.

00:08:02: Ja, vor allem wenn, also ich habe es auf jeden Fall bei Herrn Alinagi auf Facebook gelesen, der dann irgendwo auch geschrieben hat, ja, Thomas Thehorst ist das kleinere Übel.

00:08:11: Ja,

00:08:11: ja.

00:08:11: Und allein schon der Begriff Übel zeigt ja, Ja, also dass jetzt diese Wahleinfehlung ausgesprochen haben, machen sie, glaube ich, auch nicht so gerne.

00:08:20: Und ob das jetzt wirklich die Wählerinnen und Wähler, wie du schon sagst, die wahrscheinlich wollten die meisten AfD-Wähler, also was heißt wahrscheinlich, die wollten natürlich den Michael Weiß und die wollen die Altparteien nicht.

00:08:30: Die

00:08:30: wollen die Altparteien nicht.

00:08:32: Von daher darf man wirklich mal gespannt sein, auch wenn man auf die Wahlbeteiligung am Sonntagabend schaut, wird noch mal ein spannendes Rennen.

00:08:40: Absolut.

00:08:41: Wir sind gespannt.

00:08:41: Ja, und man darf nicht vergessen, immerhin steht ja auch die FDP hinter

00:08:46: Thomas Thernaut.

00:08:47: Er ist auch ihr Bürgermeisterkandidat.

00:08:49: Genau.

00:08:50: Ja, und auch die kritischen Bürger, ja gut, die haben eine Wahlempfehlung für beide.

00:08:55: Genau, genau.

00:08:57: Also auf jeden Fall, es lohnt sich zu wählen, wie du schon sagst, und wir haben ja bei der Wahl gesehen, wie spannend das in manchen Bezirken werden kann.

00:09:04: Da gab es wirklich Unterschiede von drei Stimmen.

00:09:08: Da zählt jede Stimme und wir können Alle nur ermontern, wählen zu gehen.

00:09:12: Absolut.

00:09:14: Wir werden natürlich auch am Stichwahlsonntag, wie dann alle Ausführlichkeit berichten, haben wir unsere Wahlarena ja auch schon gesagt, also wird wieder Livestreams geben.

00:09:22: Alle wichtigen Infos wird man bei uns online und in der Zeitung natürlich, finden.

00:09:26: in der Zeitung natürlich dann erst den Tag später, aber das ist ja klar.

00:09:30: Ja, dann würde ich sagen, Wahl erst mal abgehakt, wir warten den Sonntag ab und dann kommen wir zu unserem Werbeblock.

00:09:42: Alles über das wir hier sprechen.

00:09:44: Das findet ihr auf unserer Seite www.malaminuszeitung.de und in der MZ Plus App, die es für iOS und Android gibt.

00:09:52: Da findet ihr nicht nur diesen Podcast, sondern alle unsere Artikel, alle Themen, über die wir berichten, den Lokalsport, Videos, Livestreams, Bilderstrecken und und und.

00:10:03: Ja, es gibt gerade aktuell ein Angebot für euch und zwar acht Wochen für ein Euro.

00:10:07: Könnt ihr ja vielleicht mal ausprobieren und gucken, ob das was für euch ist.

00:10:11: sehr freuen, wenn ihr ein Apo abschließen würdet.

00:10:13: Dann suchen unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Logistik immer noch Taschengeldjäger.

00:10:19: Das ist eine Aktion, die richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von dreizehn bis zu zehn Jahren, die ihr Taschengeld aufbessern möchten, indem sie Zeitungen und Anzeigenprospekte austeilen.

00:10:33: Da suchen wir immer noch für Mahl und Herden und da könnt ihr euch unter Taschengeldjäger.

00:10:40: Da findet ihr alle wichtigen Informationen und vielleicht ist es ja was für euch.

00:10:43: Und dann sucht unser Werbemarkt weiterhin Taylor Sales Manager für unseren Standort hier in Mal.

00:10:50: Dabei geht es um den Verkauf von Digital und Printwerbeprodukten.

00:10:54: Für unsere Kunden im ganzen Verbreitungsgebiet, ganz nach dem Motto Explore Your Sales Talents und genau unter der Adresse www.exploreyourtalents.de.

00:11:03: Findet ihr alle wichtigen Informationen und auch ein Bewerbungsformular, wo ihr euch direkt bewerben könnt.

00:11:09: Und vielleicht können wir euch ja bald als neue Kolleginnen oder Kollegen bei uns begrüßen.

00:11:12: Alle Links findet ihr wie immer in den Show Notes.

00:11:21: So, und dann gibt es jetzt Neuigkeiten zu einem Thema, über das wir jetzt schon, ich würde fast schon sagen, vor Monaten im Podcast mal gesprochen haben, und zwar die Rettungsdienstgebühren.

00:11:31: Und da kam mich heraus, dass der Stadtmal in den Jahren im Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr

00:11:51: ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Jahr ist, in den Richtig dargestellt, genau.

00:11:55: Es geht um diese fast drei Millionen Euro, die in den Jahren, ja, die Stadt hat einfach vergessen, die Gebühren anzupassen.

00:12:03: Also, es gibt ja steigende Kosten durch Inflation und die Verwaltung der Feuerwehr hat den Krankenkassen für die Krankentransporte jahrelang die gleichen Sätze berechnet.

00:12:16: Das betrifft insbesondere die Jahre, die Jahr zwei Tausend Neunzehn bis zwei Tausend Einzwanzig, wo sie diese Gebühren nicht angepasst hat.

00:12:24: Und fast drei Millionen Euro sind natürlich eine Menge Geld.

00:12:28: Das fehlt an anderer Stelle.

00:12:30: Und ich habe mal nachgeschaut, immer hieft.

00:12:32: Das Schlimme daran ist, dass der Stadt dieser Fehler schon mal passiert ist.

00:12:36: Da waren es nämlich.

00:12:37: Zwei Tausend Neun ist im Rechnungsprüfungsamt, dass der gleiche viel auch aufgefallen.

00:12:42: damals waren sogar sieben Millionen, die verschlammt wurden dadurch.

00:12:46: Und das ist natürlich dann doch auch.

00:12:51: da sind wir wieder beim Wahlkampf auch Wahlkampf Thema gewesen.

00:12:54: Denn das zeigt ja die die Stadtverwaltung oder zumindest die Verwaltung der Feuerwehr hat aus den früheren Fehlern nicht gelernt und Millionen verloren.

00:13:09: Ordnungsdezernenten und den Bürgermeister verantwortlich.

00:13:13: Beim Ordnungsdezernenten hatte er Recht, der ist direkt verantwortlich.

00:13:17: Aber noch der Alte nicht, wir haben ja einen neuen Ordnungsdezernent mittlerweile.

00:13:20: Genau, der war direkt verantwortlich, also zumindest war Michael Bach oberster Dienstherr der Feuerwehr.

00:13:29: und jetzt ist es Thomas Richter, der hat schon gesagt, also wir machen das

00:13:32: anders.

00:13:33: künftig kommen die Rettungsdienstgebühren immer auf wieder Vorlage

00:13:37: und

00:13:37: da müssen dann zwei Leute sich da immer wieder mit befassen, die Gebühren anpassen und dann auch die Liste abhaben.

00:13:44: Ja, es gibt jetzt aber auch einen Plan, den unter anderem auch der Neuordnungsdezernent Thomas Richter vorgestellt hat.

00:13:51: Thomas, wie sieht denn dieser Plan der Stadt aus, das Geld vielleicht zurückzuholen?

00:13:56: Ja, das ist schon ganz raffiniert und man muss mal sehen, ob es überhaupt funktioniert.

00:14:00: Also der Grundgedanke ist, das Geld was man verloren hat in den letzten Jahren, was man nicht bekommen hat, das ist unwiderruflich weg.

00:14:07: Also es gibt rechtlich keine Möglichkeit, sich das Geld im Nachhinein zu holen.

00:14:11: Aber man macht ab sofort eine Vorausplanung für die nächsten Jahre.

00:14:15: Man hat einen Verwaltungsexperten aufgetan, der der Stadt aufgezeichnet hat, dass man als Stadt ja viel mehr angebühren bei der kranken kasse gelten kann als man das bisher getan hat.

00:14:28: das zauberwort heißt kalkulatorische kosten.

00:14:31: das heißt also es wird nicht nur die realen kosten angegeben die zum beispiel so ein rettungswagen hatten.

00:14:36: rettungswagen einsatz wird künftig tatsächlich mit nahezu tausend euro abgerechnet mit der kasse.

00:14:43: das heißt also ich fahr von was ich von der hauptwache nach hülls und lad da einen kranken Einfahrt in die Paraclinik, fahr zurück zum Standort Rettungswache mal, kann nicht bei der Krankenkasse mit nahezu tausend Euro abrechnen.

00:14:57: Das war bisher so hoch.

00:14:58: Nicht angesetzt.

00:14:59: Jetzt kommen eben diese sogenannten kalkulatorischen Kosten dazu.

00:15:03: Also nicht nur Benzin und Fahrerkosten, sondern zum Beispiel auch Pensionsrückstellungen für verbeamtete Feuerwehrbeamte.

00:15:11: oder man stellt so Rechnung an.

00:15:14: Ja, wir haben jetzt für sieben Millionen Euro eine Rettungswache gebaut.

00:15:18: Diese sieben Millionen Euro hätten wir als Stadt hier auch auf dem Kapitalmarkt am Kapitalmarkt anlegen können, hätten Zinsen kassiert, hätten Kursteigerungen erzielen können.

00:15:26: Und das berechnen wir jetzt einfach mal auch.

00:15:29: Das packen wir in die Gebühren mit rein und so entstehen Gebühren in einer Größenordnung, dass die Stadt sagt, wir holen das Geld in den nächsten Jahren wieder rein.

00:15:38: Was wir zuvor verloren haben, wir können die Gebühren und zwar Anerkannt rechtlich eine kann so hoch ansetzen, dass wir über die nächsten Jahre wieder auf eine schwarze null kommen.

00:15:49: Das ist der Plan.

00:15:50: klingt erstmal clever hat aber eine ganze Menge

00:15:53: Fußangeln.

00:15:54: Das wäre jetzt die nächste Frage gewesen, wer realistisch

00:15:57: ist.

00:15:57: Ja realistisch.

00:15:58: Es gibt also einen massiven Streit mit den Krankenkassen um diese Rettungsdienstgebühren und ein ganz wichtiger Punkt sind die sogenannten Fehlfahrten.

00:16:06: Tatsächlich ist es in Mahl auch so, ungefähr jede fünfte Fahrt ist umsonst.

00:16:10: Das heißt am Ende des Tages wird keine Person transportiert.

00:16:14: Und da sagen die Kassen, das bezahlen wir gar nicht.

00:16:17: Das heißt, da tut sich eine Lücke auf von zwanzig Prozent.

00:16:20: Achtzig Prozent sollen die Kassen übernehmen.

00:16:22: Der Kosten zwanzig Prozent bleiben offen.

00:16:25: Frage, wer zahlt die?

00:16:26: Und da gibt es Verhandlungen über die Achtzig Prozent zwischen der Stadt und der Kasse.

00:16:33: über die zwanzig Prozent, wo es ums grundsätzliche geht, Fehlfahrten, wird auf Landesebene verhandelt, mit Vertretern der Städte, da ist auch der Gesundheitsminister eingeschaltet.

00:16:44: Ja, aber der Ausgang der Sache ist offen.

00:16:46: Also man erhofft sich als Stadtmal auf diesem Weg das hinkriegen zu können.

00:16:50: Man hat sich wirklich eine Fachexpertise geholt.

00:16:53: Ein Verwaltungsrechtleiter sagt ja wohl, das ist alles korrekt, die Kassen müssen das so akzeptieren.

00:16:59: Aber aktuell akzeptieren die Kassen es eben nicht.

00:17:04: Und die Frage ist ja auch, was bedeutet das für die Patienten?

00:17:07: Ja, klar.

00:17:08: Das ist ja eigentlich das, was die Leute am meisten doch sind.

00:17:10: Was ist denn, wenn es mir jetzt schlecht geht und meine Frau will jetzt für mich den Rettungswagen rufen?

00:17:14: Kann ich ja überhaupt noch machen oder muss ich dann demnächst die tausend Euro bezahlen?

00:17:18: Und da gibt es eine ganz klare Botschaft von der Marla Feuerwehr, der eben auch der Rettungsdienst untergeht.

00:17:23: Leute, wenn es euch schlecht geht, wenn es eurem Partner schlecht geht, ruft an.

00:17:29: Wir kommen, wir rechnen nach wie vor direkt mit der Krankenkasse ab.

00:17:33: Nicht mit euch.

00:17:34: Ihr zahlt an uns keinen Pfennig.

00:17:37: Das ist die ganz, ganz wichtige Botschaft.

00:17:39: Jetzt bloß keine Bedenken haben, dass da irgendwie Kosten auf die Leute zukommt.

00:17:43: Das ist gut, das ist sehr

00:17:45: gut.

00:17:45: Ganz wichtig.

00:17:46: Allerdings, ich habe ja ein langes Gespräch geführt mit dem Ordnungsdezernenten, auch mit unserem Kamera, mit der Feuerwehr.

00:17:54: Wenn es auf Dauer keine Einigung mit den Kassen gibt über diese Rettungsgebühren.

00:18:00: Dann könnte es schwierig werden.

00:18:02: Dann könnte tatsächlich bei einer Stadt wie Marl, die unter Kommunalaufsicht steht, die Einnahmen erzielen muss und nicht auf Einnahmen dauerhaft verzichten kann, kann es dazu kommen, dass eventuell ganz am Schluss und Ende des Tages auch der Patient dann sozusagen zur Kasse gebeten wird.

00:18:19: Klingt schrecklich, will keiner und ich sage einfach mal, das wird auch nicht so kommen.

00:18:24: Man wird sich vorher mit den Kassen einigen.

00:18:26: Das ist meine zuversichtliche Hoffnung.

00:18:28: und von daher nochmal, wenn es einem schlecht geht, anrufen bedenkenlos, der Rettungsdienst kommt und es kostet nichts.

00:18:38: Das ist sehr gut.

00:18:39: Thomas, das Problem haben die anderen Städte ja auch mit den Fehlfahrten, die die Krankenkassen nicht abrechnen wollen oder bezahlen wollen.

00:18:52: Ist denn da im Maler Rat was gesagt worden, ob die anderen Städte ähnliche Lösungen suchen wie Mal?

00:18:59: Also die anderen Städte haben ähnliche Probleme.

00:19:02: Die haben auch häufig in den letzten Jahren keine neue Satzung für die Kostenübernahme abgeschlossen.

00:19:08: Die suchen jetzt den Schulterschluss.

00:19:11: eine starke Verhandlungsposition gegenüber den Kassen zu haben, schließen sich die Städte im kreisrechtlichen Hausen zusammen, verhandeln gemeinsam und hoffen dadurch dann wenigstens diese achtzig Prozent von den Kassen.

00:19:24: ... zügig bekommen, dass man diese Zusage zügig hat ... ... und die letzten zwanzig Prozent ... ... da kriegen wir später, ne?

00:19:31: Ja, da muss man ja dann sowieso auf Landesebene da ... ... haben die Städte ja auch immer wieder

00:19:35: zu tun.

00:19:35: Das ist der Plan.

00:19:35: Aber wie gesagt, eine Garantie ist es nicht, ... ... um man muss nochmal betonen, ja, ... ... es ist in der Vergangenheit wirklich ... ... geschlammt worden, man hat gepennt, ... ... man führt das auf äußere Umstände zurück.

00:19:45: Hans-Peter, du hast das ja erläutert, ... ... auf Corona und auf Personalmangel, ... ... und man hat eben dann und man konnte nicht, ... ... und ja, aber tatsächlich ... ist es natürlich ein Versäumnis.

00:19:57: Und das Versäumnis ist zum zweiten Mal.

00:19:59: Und es ist eigentlich umso größer, als man diese kalkulatorischen Kosten, die man jetzt so als Kaninchen aus dem Zylinder zaubert, die hätte man schon vor vielen Jahren gelten können und eigentlich im Interesse der Maler Gebührenzahler auch müssen.

00:20:15: Ein Satz noch dazu, Corona kann kein Argument sein.

00:20:18: In dem Jahr zwei Tausend Neun hatten wir noch kein Corona.

00:20:21: Der beste Argument ging fürs zweite Mal.

00:20:23: Ja,

00:20:23: aber in dem Jahr zwei Tausend Neun, wenn man dann schon sieben Millionen verschlammt, dann muss man aus den Fehlern lernen.

00:20:29: Da muss man sich auf Wiedervorlage legen und auch in so einer Corona-Zeit.

00:20:34: Definitiv, absolut.

00:20:36: Ja, das heißt, da werden wir abwarten müssen und werden natürlich weiter berichten und euch alle auf den Laufen halten.

00:20:50: Dann würde ich sagen, wir kommen zum letzten Thema.

00:20:53: Auch ein Dauerbrenner in Mal, mir jetzt schon seit Jahren, nämlich das Jahnstadion.

00:21:00: Genau, das Jan-Stadion des Denkmalschutz beschäftigen die Malapolitik und vor allem auch die Stadt mal jetzt schon seit Jahren.

00:21:05: Mit Händen und Füßen versuchen sich alle dagegen zu wehren, den vollzogene Denkmalschutz für Teile des Jan-Stadions vielleicht doch noch rückgängig machen zu können.

00:21:14: Im Stadtplanungsausschuss hat jetzt die Fachanwältin für Erwaltungsrecht Dr.

00:21:19: Anja Baas eine einzige Möglichkeit aufgezeigt, wie der Denkmalschutz nochmal zurückgenommen werden könnte.

00:21:27: Thomas, du warst im Stadtplanungsausschuss, du hast auch nur mit Frau Dr.

00:21:30: Baas gesprochen.

00:21:32: Was wäre diese einzige Möglichkeit, die Sie sieht?

00:21:35: Ganz brutal in einem Satz-Stadion abreißen und ein Bebauungsplan aufstellen, mit dem Ziel dort Wohnbebauung zu errichten.

00:21:45: Das ist natürlich etwas, wo ganz viele Leute, die sich auch für diese Stadion interessieren, erst mal schlucken und sagen, hoppla, klingt ja ziemlich radikal.

00:21:54: Ja, was will man dazu sagen?

00:21:55: Also sie hat das so vorgetragen, das ist eine Möglichkeit, der der Charme an der Sache ist.

00:22:01: Wenn man diesen Weg ginge, wäre die Politik wieder im Spiel.

00:22:05: Das heißt, Denkmalschutz läuft eigentlich so ab, dass.

00:22:09: Ein Stadtrat also die gewählte Vertretung der Bürgerinnen und Bürger, der souveräne eigentlich in unserem demokratischen Regierungssystem, dass der Stadtrat außen vor ist.

00:22:19: Der kann sich das nur angucken und es sind reine verwaltungsrechtliche Vorgänge.

00:22:24: Da gibt es ein Landschaftsverband Westfalen, Nippe, da gibt es eine untere Denkmalbehörde.

00:22:28: Das heißt, da werden Behörden Entscheidungen getroffen, ohne dass der Bürger will, der sich ja auch im Stadtrat repräsentiert, überhaupt eine Rolle spielt.

00:22:36: Und da haben die Die Leute im Stadtrat gesagt, das kann noch eigentlich nicht sein.

00:22:41: Es ist aber eigentlich so.

00:22:42: Und jetzt ist man eben auf den Trichter gekommen, warum machen wir keinen Bebauungsplan?

00:22:47: Und da muss man sagen, Bebauungsplan für dieses Areal hat es mal gegeben, ist früh gescheitert.

00:22:54: Ein später, du bist lange in dieser Maler Lokalredaktion erklär unseren Hörer vielleicht nochmal, warum ein Bebauungsplan wirklich, ich sage mal, ein Griff ins Westen ist.

00:23:07: Warum ist ein Bebauungsplan ein Griff im Westen?

00:23:12: Es gibt hier eine Bürgerinitiative, die die Bilder unbedingt das Ehrenstadion

00:23:16: erhalten.

00:23:17: Die BEE-Anwalt.

00:23:17: Dann gibt es auch

00:23:18: noch ein paar Sportleute, die hängen noch mit dem Herzen daran.

00:23:22: Die Sliders trainieren da ja immer noch und errichten ihre Spiele da glaube ich auch raus.

00:23:26: Genau, die wollen das natürlich nicht, dass das Ehrenstadion abgerissen wird.

00:23:33: Die Mehrheit im Rat will auf keinen Fall einen Denkmalschutz, weil alle sagen, das wird uns auch noch auf Jahre belasten.

00:23:43: Es hat ja schon mal einen Bebauungsplan für das Jahrhandstadion gegeben.

00:23:46: Da sollte ja ein Wohnbaugebiet entstehen, das die Fakt AG um Gründer Hubert Schulte Kemper bauen wollte.

00:23:56: Das war ja anfangs, ja genau, die sogenannte Waldpark-Bebau.

00:24:02: Auch dagegen gab es Widerstand, weil da ja Schätzungsweise hundertfünf Bäume fallen sollten und das war schon damals umstritten.

00:24:16: Da hatten sich zwar SPD und CDU dafür erklärt, aber es gab immer wieder politische Initiativen dagegen.

00:24:24: Und irgendwann ist die SPD auch davon runtergekommen und hat diesen Bebauungsplan gesagt, wir stehen nicht mehr dahinter.

00:24:33: und damit war dieser Bebauungsplan dann am Ende.

00:24:39: Jetzt könnte es natürlich unter neuen politischen Mehrheiten und unter diesen Vorzeichen, dass es eine Lösung wäre aus dem Denkmalschutz auszusteigen.

00:24:52: Kann es anders aussehen,

00:24:54: Thomas?

00:24:54: Das kann jetzt anders aussehen.

00:24:56: Man muss sich erst mal die Jetzt-Situation angucken.

00:24:59: Eigentlich ist ja vieles gar nicht schlecht.

00:25:01: Da ist ein Stadion, das ist da.

00:25:03: Es gibt einen Denkmalschutz, aber der stört ja eigentlich nicht weiter.

00:25:05: Die haben ja im Augenblick dieses Tribünendachum, dass es hauptsächlich geht, einfach großräumig abgesperrt, dass da keiner drunter kommt und von einem herabstürzenden Teiler verletzt werden könnte, weil das ist ja auch in einem ziemlich schlechten Zustand.

00:25:17: Die SlyDox trainieren da, Baseball, spannende Sportart.

00:25:20: Da gibt es jede Menge Jugendarbeit.

00:25:22: ihr geleistet wird.

00:25:23: Also super, auf jeden Fall unterstützenswert.

00:25:26: Und es ist natürlich auch eine Lösung, dass man sagt, man macht einfach gar nichts.

00:25:30: Und lässt die SlyDocs da weiter schön trainieren.

00:25:33: Junge Leute finden zum Sport, da finden Spiele statt in der schönen Atmosphäre.

00:25:38: So eine Stadionatmosphäre ist natürlich für so eine Randsportart eine tolle Sache.

00:25:42: Kann nicht jeder Verein bieten so einen Location sozusagen.

00:25:46: Und wir haben ja auch gesehen, jetzt bei dreißig Jahres Leidogs, bei dieser riesigen Geburtstagsfeier, welches Potenzial diese Stadion hat, so wie es ist.

00:25:54: Da können tausende Leute feiern, sicher, eine coole Umgebung, macht einfach Spaß, kann auch eine Perspektive sein.

00:26:04: Und man muss natürlich wissen, Denkmalschutz klingt jetzt nach einer Lösung, aber man muss wissen, die politischen Freunden sind verherrte.

00:26:11: Es gibt einen Ratsbeschluss, der sich gegen eine Bebauung ausspricht.

00:26:16: Das ist ein aktueller Ratsbeschluss und für die SPD würde es schwer sein, von ihrer Ablehnung eines Bebauungsplans wieder abzukehren.

00:26:24: Auf der anderen Seite muss man sagen, ja, wenn man tatsächlich für den Ort zwar was tun will, wenn man diese Fußgängerzone hüllt, die Kaufkraft, stärken will, brauchen wir Leute, die hier wohnen und hier auch ein bisschen Geld ausgeben können.

00:26:36: Mit anderen Worten, so ein Lockangebot.

00:26:38: Wir machen da hochwertigen Wohnungsbau, Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Eigentumswohnungen, hochwertige Mietwohnungen.

00:26:46: Das kann natürlich ein Weg sein, um diesen Ortsteil zu stärken.

00:26:50: Und viele Menschen im Hüls fordern das auch.

00:26:54: Aber das Problem ist, dieses Stichwort Bebauungsplan ist durch die Maler Geschichte dort ist so ein bisschen vergiftet.

00:27:01: Einerseits, andererseits offenbar.

00:27:04: der einzig mögliche Weg, um aus dem Denkmalschutz rauszukommen, wenn man das will.

00:27:09: Ja, das wird für den neuen Rat dann echt eine Aufgabe, weil bis auf die jetzt bald Bündnisgrünen sind ja auch alle gegene Denkmalschutz, weil ich das richtig verstanden habe, aber eben Bebauungsplan wollen aber auch nicht alle.

00:27:22: Ich glaube, die CDU hatte doch auch dann direkt im Stadtplanungsausschuss noch irgendwie eine Gänzungsantrag gestellt.

00:27:27: Genau.

00:27:28: Und der ist dann ja aber auch mehrheitlich, zwar nur knapp, aber mehrheitlich abgelehnt worden.

00:27:32: Genau.

00:27:33: Das wird dann aber schwierig.

00:27:34: Gut,

00:27:34: aber bald gibt es ja neue Mehrheitsfälle.

00:27:36: Bald gibt es neue Mehrheiten.

00:27:38: Aber wie gesagt, das Problem ist, im Mal hat kein Geld.

00:27:41: Also groß gestalten kann die Verstand nicht.

00:27:44: Man könnte ja Tausend Sachen da machen, keine Ahnung.

00:27:46: Und wenn ich da hängende Gärten installiere und daraus praktisch ein Erlebnis parken möchte, dann müsste ich ja Millionen führen.

00:27:54: Das wäre ja wahrscheinlich keine Pflichtaufgabe.

00:27:56: Nein,

00:27:56: das sind freiwillige Leistungen.

00:27:58: Das heißt, die Kommunalaufsicht würde das prüfen und würde der Stadt wahrscheinlich sagen, Leute, ihr seid so pleite, ihr habt ja wohl ein Vogel.

00:28:04: Dann seht man lieber zu, dass ihr Straßen und Schulen fertig kriegt.

00:28:07: Für sowas haben wir kein Geld.

00:28:08: Oder geben wir euch nicht die Erlaubnisgeld auszugeben.

00:28:11: Du musst ein Investor finden.

00:28:12: Ja, du musst ein Investor finden.

00:28:14: Gut, müsste man natürlich bei Wohnenbebauung auch.

00:28:16: Das wäre ja auch vielleicht nicht so einfach.

00:28:19: Aber es geht tatsächlich unterm Strich darum.

00:28:22: dass man es nicht einfach so treiben lassen kann, obwohl das natürlich die typische Maler-Lösung wäre, die man woanders aussieht.

00:28:29: Man plant und macht und tut und am Ende geschieht nichts.

00:28:33: Und es gibt natürlich auch viele Leute, die sagen, ja genau, ist doch super.

00:28:36: So kann es eigentlich bleiben.

00:28:38: Wir haben dann einen schönen Jahnwald, wo man spazieren gehen kann.

00:28:40: Wir können uns die schöne Tribüne angucken, die ja wirklich beachtenswert ist.

00:28:44: Menschen treiben dort.

00:28:45: Sport sind begeistert.

00:28:48: Ist auch ein Weg.

00:28:50: Auch da, wie gesagt, der neue Malerad wird da sich mit Beschäftigten sehr sicher und dann wird man sehen, in den kommenden Jahren, was passiert oder eben nicht passiert.

00:29:00: Ja, dann würde ich sagen, mit dem Thema sind wir auch durch.

00:29:08: Dann kommen wir noch wie immer zu unseren Wochenend-Tipps.

00:29:11: Es ist wie dann nur mal nur eine Auswahl.

00:29:13: Alle Wochenend-Tipps auch natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit.

00:29:17: Findet ihr auf www.malaminuszeitung.de bei uns in der Wochenendübersicht.

00:29:23: Aber was auf jeden Fall sehr schön ist, dass es vierundzwanzig Stunden schwimmen ist zurück.

00:29:28: Das ist ja, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, jetzt ein paar Jahre ausgefallen.

00:29:33: Aber am Samstag und Sonntag von dreizehn bis dreizehn Uhr versuchen schon begeistert im städtischen Hallenbad am Badeweihr wieder so viele Meter wie möglich im Wasser zurückzulegen.

00:29:44: Pausen sind dabei natürlich erlaubt und jeder, der ohne Hilfe fünfzig Meter schwimmen kann, der darf mitmachen.

00:29:51: Das Startgeld beträgt sechs Euro, Kinder zahlen vier Euro und das öffentliche Eintrachtensgeld entfällt dann aber.

00:29:57: Also das geht dann nur nach Startgeld und eine Anmeldung ist nicht notwendig.

00:30:01: Also einfach vorbeikommen, das Geld zahlen und dann kann man loschwimmen.

00:30:04: Und natürlich geht es nicht darum, vierzehn Stunden durchzuschwimmen.

00:30:07: Das ist auch nochmal wichtig zu erwähnen.

00:30:09: Und dann haben wir als zweite große Veranstaltung am Wochenende.

00:30:13: Jubiläum der Tanzschule Klein.

00:30:15: Die feiert nämlich ihr fünftigjähriges Bestehen und ist natürlich einmal sehr, sehr bekannt.

00:30:20: Und die macht das im Theater mal.

00:30:22: Da sind ja auch die Shows jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten, wenn ich es richtig gelesen habe, verankert.

00:30:28: Und zwar gibt es da drei Veranstaltungen am Samstag und Sonntag.

00:30:31: Ich glaube eine am Samstag eine große Show und dann zwei mehr Familien und Kinder am Sonntag.

00:30:36: Infos zu Eintrittskarten und Preisen gibt es exklusiv bei der Tanzschule Klein entweder Per Telefon oder per E-Mail, das findet ihr bei uns auch noch mal im Artikel.

00:30:45: Oder eben auf der Webseite der Tannenschule Klein, auch da sind die Kontaktdaten.

00:30:50: So, dann würde ich sagen, wer verabschieden... Ah nein, ich habe doch noch einen... Ich muss noch einmal auf der Seite umblättern, ich wusste doch, es waren drei.

00:30:55: Und zwar die Palliativstation des Marienhospitals, feiert fünfzehnjähriges Bestehen.

00:31:02: Der zugehörende Förderverein erlädt alle Interessierten ein.

00:31:06: Am Samstag zu einem Beneffizabend in die Erlöserkirche.

00:31:09: Ein Höhepunkt ist die Rückkehr von Anna.

00:31:11: Schulz.

00:31:12: Die Krankenschwester am Marienhospital ist vorher fünfhundertdreißig Kilometer von Berlin nach Mal gelaufen, um Aufmerksamkeit eben für die Palliativstation zu schaffen.

00:31:23: Also auch darüber haben wir ja schon einen großen Artikel gemacht.

00:31:26: Unsere Kollegin Laura Wunderlich war immer wieder mit ihrem Kontakt und Anna Schulz ist dann, kehrt dann wie gesagt, an dem Abend zurück.

00:31:33: Aber es gibt viele Gespräche, es gibt Musik, es gibt einige Programmpunkte, also auch da schaut es kann man einfach vorbeikommen.

00:31:41: das ansehen.

00:31:42: Und jetzt entlassen wir euch aber ins Wochenende.

00:31:44: Wir sagen Dankeschön fürs Zuhören und fürs Zuschauen.

00:31:47: Noch mal der Hinweis.

00:31:48: Unsere E-Mail-Adresse ist mzredaktionatmedienhaus-bauer.de.

00:31:53: Da könnt ihr Feedback, Fragen, Themen, Vorschläge, was auch immer hinschicken.

00:31:57: Ihr findet uns natürlich auch auf Instagram und Facebook.

00:32:00: Und wenn die Zuhörerinnen und Zuhörer noch ein Abo dalassen würden, er würden wir uns natürlich auch sehr drüber freuen.

00:32:06: Dann sage ich dann keins, Peter.

00:32:07: Ja, gerne.

00:32:08: Tschüss.

00:32:08: Danke, Thomas.

00:32:09: Immer gerne.

00:32:10: Und bis nächste Woche.

00:32:11: Tschüss.

00:32:11: Tschüss.

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